+ Wien: Rücktritte nach Video-Affäre
+ Cuxhaven: AKK warnt vor Rechtspopulisten
+ Guadalajara: Leichenfund auf Bauernhof
+ Rom: Italien nimmt Flüchtlinge der Sea-Watch auf
+ Canberra: Sozialdemokraten bei australischer Parlamentswahl vorn
Wien - mikeXmedia -
Rücktritt von Österreichs Vizekanzler Strache. Er bot am Samstagmittag seinen Rücktritt von allen Ämtern an. Das Angebot werde Bundeskanzler Kurz annehmen, so Strache in einer Pressekonferenz. Der 49-jährige gibt auch seinen Posten als FPÖ-Chef auf. Mit dem Rücktritt zieht Strache die Konsequenzen aus der Video-Affäre. Für Wahlkampfhilfe hatte Strache in einem 2017 heimlich aufgenommenen Video, einer angeblichen russischen Oligarchin unter anderem öffentliche Aufträge versprochen, sollte die FPÖ an die Regierung kommen. Für sein Verhalten entschuldigte sich Strache. Gleichzeitig hatte er von einem "gezielten politischen Attentat" gesprochen. Auch der Fraktionschef der FPÖ im Nationalrat, Gudenus, trat von allen politischen Ämtern zurück.
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Cuxhaven - mikeXmedia -
Nach der Affäre um den österreichischen Vizekanzler und FPÖ-Chef Strache hat die CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer vor einem weiteren Erstarken der Rechtspopulisten in Europa gewarnt. Rechtspopulisten seien bereit, das Interesse ihres Landes für das eigene Wohlergehen zu verkaufen. Das zeige das jetzt bekanntgewordene Video, so die CDU-Chefin auf dem Parteitag Elbe-Weser in Cuxhaven. Diese Menschen dürften in Europa keine Verantwortung übernehmen, und sei es nur für ein Butterbrot, so die CDU-Vorsitzende weiter.
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Guadalajara - mikeXmedia -
Grausige Entdeckung im Westen Mexikos. Dort fanden Sicherheitskräfte bei der Durchsuchung eines Bauernhofes Leichenteile in 18 Plastiktüten und Behältern. Zuvor hatte ein gefesselter Mann um Hilfe gebeten. Daraufhin wurde die Finca durchsucht. Dem Mann war im Vorfeld die Flucht aus dem Gehöft gelungen. Zwei weitere Entführungsopfer konnten bei der Razzia befreit werden. Die Polizei konnte drei Verdächtige festnehmen.
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Rom - mikeXmedia -
Italien hat einigen Migranten auf dem Rettungsschiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch erlaubt an Land zu gehen. Der italienische Innenminister Salvini teilte mit, dass 18 Personen von Bord gehen dürften. Darunter befinden sich sieben Kinder und ihre Eltern sowie ein kranker Mann. Am Mittwoch hatte die "Sea-Watch 3" die Flüchtlinge vor der libyschen Küste aufgenommen. Anlegen dürfte das Schiff allerdings nicht. Dass hatte Salvini zuvor mitgeteilt. Sein Land fordert den Kurs auf Tunesien zu setzen.
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Canberra - mikeXmedia -
In Australien liegt nach einer ersten Hochrechnung die sozialdemokratische Labor-Partei bei der Parlamentswahl vorne. Medienberichten zufolge könne Labor derzeit mit einer Mehrheit rechnen. Sie kämen auf mindestens 78 Mandate. Die rechtskonservative Koalition von Premierminister Morrison wäre damit abgewählt. Das Unterhaus hat insgesamt rund 150 Abgeordnete.
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