+ London: UN-Sicherheitsrat und Nato besorgt über Lage auf der Krim
+ Jerusalem: Demonstrationen gegen allgemeinen Wehrdienst
+ Brüssel: EU will schärfer gegen Lebensmittelbetrug vorgehen
+ Rostock: Absturzursache weiter unklar
+ Kelheim: Zwei Tote bei Beziehungsdrama
London - mikeXmedia -
Der UN-Sicherheitsrat und die Nato sorgen sich um die Sicherheit und Stabilität in Europa. Grund dafür ist die Drohung Moskaus mit einem Militäreinsatz auf der Krim. Die Vorbereitungen des G8-Gipfel, der im Juni stattfinden soll, wurden von den USA, Kanada, Frankreich und Großbritannien vorerst auf Eis gelegt. Moskau könnte sogar von dem Treffen ausgeschlossen und mit Reiseverboten oder Wirtschaftssanktionen belegt werden. US-Außenminister Kerry nannte Putins Vorgehen einen kühnen Akt der Aggression, dem ernste Konsequenzen folgen könnten. In Moskau kam es am Sonntag zudem zu Protesten gegen einen möglichen Militäreinsatz und gegen den Kurs von Präsident Putin. Mehr als 300 Demonstranten wurden festgenommen. Rund 20.000 Gegendemonstranten stärkten der Regierung in Moskau hingegen den Rücken.
Jerusalem - mikeXmedia -
In Jerusalem haben am Wochenende Hunderttausende gegen die Einführung eines Wehrdienstes für strenggläubige Juden protestiert. Mehr als 300.000 Menschen waren Angaben der Polizei zufolge auf den Straßen unterwegs. Die Proteste hatten sich gegen einen Gesetzesentwurf gerichtet, nach dem künftig auch ultraothodoxe Männer zum Wehrdienst einberufen werden. Von strengreligiösen Juden wird der Dienst in der Armee grundsätzlich verweigert.
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Brüssel - mikeXmedia -
Im Kampf gegen Lebensmittelbetrug fordert EU-Gesundheitskommissar Borg ein härteres Vorgehen. Das hat er in Brüssel mitgeteilt und sich für transparentere Kontrollen in den Mitgliedsländern ausgesprochen. So sollten Angaben über Ergebnisse von Kontrollen bei einzelnen Unternehmen veröffentlicht werden können. Auch unangekündigte Kontrollen sowie erheblich höhere Strafen bei Verstößen gegen Lebensmittelgesetze will Borg einführen.
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Rostock - mikeXmedia -
Auch zum Beginn der neuen Woche ist die Absturzursache eines Hubschraubers in die Ostsee noch unklar. Die Ermittler fanden bisher noch keine Anhaltspunkte, warum das Fluggerät am Wochenende vor einer Ostsee-Halbinsel ins Meer stürzte. Bei dem Unglück kamen drei Personen ums Leben. Darunter auch der Pilot. Einem Polizeisprecher zufolge müssen noch die Ergebnisse der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung und der Rechtsmedizin abgewartet werden. Der Unfall ereignete sich während eines Routineeinsatzes an einem Windpark in der Ostsee.
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Kelheim - mikeXmedia -
Bei einem Beziehungsdrama in Bayern sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Es handelt sich um einen 28-jährigen Polizisten und seine 18-jährige Freundin. Der Mann hatte zuerst sie und dann sich selbst erschossen. Dabei nutzte er die Dienstwaffe einer Kollegin. Wie er an die Waffe kam, ist noch nicht klar. Auch die Hintergründe der Tat liegen noch im Dunkeln.