+ Wien: 87.000 Frauen Opfer eines Tötungsdelikts
+ Schwerin: Einsatzgruppe zu Brandbekämpfung gefordert
+ Berlin: Klarheit über mögliche Nachfolge von der Leyens
+ Berlin: Sreit um LKW-Transitverkehr muss schnell gelöst werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Wien - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Studie sind im vergangenen Jahr rund 50.000 Mädchen und Frauen von Familienangehörigen oder ihrem Partner getötet worden. Durch ein Tötungsdelikt starben 2017 insgesamt 87.000 Frauen weltweit, wie aus einem Bericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung hervorgeht. Viele werden demnach von ihren früheren oder aktuellen Partnern, aber auch von Müttern und Vätern, Brüdern und Schwestern oder anderen Familienmitgliedern aufgrund ihres Rangs oder ihrer Rolle getötet, heißt es weiter.
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Schwerin - mikeXmedia -
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Caffier hat eine bundesweite Einsatzgruppe zur Brandbekämpfung von mit Munition belasteten Flächen gefordert. Wie das Schweriner Innenministerium mitteilte, könnte sie wie die bereits aufgebaute Medical Task Force an die Katastrophenschutzeinheiten angebunden werden. Bei der Brandbekämpfung könnte die Einsatzgruppe dann die örtlichen Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinheiten unterstützen. Damit eine schnelle Einsatzbereitschaft realisiert werden kann, müsste der Bund die Technik und das Personal in ganz Deutschland stationieren, heißt es weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Über die künftige Führung des Verteidiungsministeriums müsse schnell Klarheit geschaffen werden. Dazu ist die Union von der FDP aufgefordert worden. Es müsse eine reibungslose Übergabe gewährleistet sein, sollte Verteidigungsministerin von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin gewählt werden, so die Verteidigungspolitikerin der FDP, Strack-Zimmermann. Es müsse umgehend klar sein, wer im Falle einer Wahl von Frau von der Leyen am 16. Juli, die Geschichte fortführe. Außerdem müsse feststehen, wer bleibe und wer gehe, so die Forderung der Freien Demokraten.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um den LKW-Transitverkehr über die Brennerroute zwischen Deutschland und Österreich fordert die deutsche Industrie eine schnelle Lösung. Der freie Warenverkehr werde durch Instrumente wie die Blockabfertigung von Lastwagen behindert und könnte zu erheblichen Schäden führen, so ein Sprecher des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Österreich lässt bei der Blockabfertigung nur bestimmte Lastwagen-Kontingente die Grenze passieren.
