+ Neu Delhi: 130 Tote durch Monsunregen
+ Brüssel: Treffen der EU-Außenminister
+ München: Streiks bei Amazon
+ Weitere Meldungen des Tages
Neu Delhi - mikeXmedia -
In Südasien sind bislang über 130 Menschen bei einem heftigen Monsunregen ums Leben gekommen. Seit Beginn am Mittwoch vergangener Woche hat das Naturereignis etwa 51 Menschen alleine in den sieben betroffenen Bundesstaaten Indiens das Leben gekostet. Direkt sind etwa 4,5 Millionen Menschen von einstürzenden Häusern, Überschwemmungen oder Erdrutschen betroffen. Polizeiangaben zufolge ist zudem die Zahl der Opfer in Nepal bisher auf 65 gestiegen. In Bangladesch waren nördliche Bezirke am stärksten von Wassermassen betroffen. Hier könnte sich die Zahl der Toten auf 16 erhöht haben, heißt es weiter.
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Brüssel - mikeXmedia -
Heute treffen sich in Brüssel die EU-Außenminister um über den Umgang mit im Mittelmeer aus Seenot geretteten Migranten zu sprechen. Dazu will Italiens Außenminister Milanesi heute neue Lösungsvorschläge vorlegen. Er sagte, dass die EU einen stabilen und strukturierten Mechanismus für die Umverteilung der Migranten benötige. Von den anderen Staaten fühlt sich Italien im Stich gelassen und weigert sich Schiffe mit Migranten in ihren Häfen anlegen zu lassen. An dem Treffen nimmt für Deutschland Europastaatsminister Roth Teil. Außenminister Maas befindet sich derzeit im Urlaub.
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München - mikeXmedia -
Pünktlich zum angelaufenen "Prime-Day" bei Amazon sollen die Beschäftigten des Online-Versandhändlers heute die Arbeit niederlegen. Das geht aus Angaben der Gewerkschaft Verdi hervor. Demnach sollten bereits in der Nacht, Beschäftigte an sieben Deutschen Standorten in den Streik treten, darunter in Leipzig, Bad Hersfeld und Koblenz. Die Aktion steht unter dem Motto "Kein Rabatt auf unsere Einkommen".