+ Lugansk: Prorussische Kräfte werden immer größer
+ Bernburg: Vier Straftäter auf der Flucht
+ Köln: Erzbischof Meisner in den Ruhestand verabschiedet
+ Der Wochenrückblick: 03.03.2014 - 07.03.2014
Lugansk - mikeXmedia -
Tausende Demonstranten in der Ostukraine haben sich für einen Beitritt zu Russland ausgesprochen. In der Stadt Lugansk stürmten Aktivisten den Sitz der Gebietsregierung und setzten den bisherigen Gouverneur ab. Die Lage in der Ukraine insbesondere der prorussische Kurs in einigen Regionen und auf der Halbinsel Krim hält damit weiterhin an. In einem Telefonat mit Kanzlerin Merkel verteidigte der russische Präsident Putin die selbst ernannte Regierung auf der Krim. So sei die Führung „legitim“, handele in Übereinstimmung mit internationalem Recht und schütze die Interessen der Bewohner auf der Halbinsel. Am 16. März wollen sie per Referendum über einen Beitritt zu Russland abstimmen. Nach Ansicht der EU und der USA ist das Vorhaben illegal.
Bernburg - mikeXmedia -
In Sachen-Anhalt sind vier Straftäter aus dem Maßregelvollzug ausgebrochen. Die Männer im Alter zwischen 22 und 34 Jahren wurden wegen schweren Raubes, gefährlicher Körperverletzung und Betruges verurteilt. Bei Gericht war vor dem Ausbruch noch beantragt worden, sie in den normalen Strafvollzug zurückzubringen. Die Männer waren in der Haftanstalt in einer speziellen Station untergebracht. Von Ärzten waren sie als nicht ausreichend therapiewillig eingestuft worden.
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Köln - mikeXmedia -
In Köln hat sich das Erzbistum vom bisherigen Erzbischof Joachim Meisner verabschiedet. Auf eigenen Wunsch scheidet der 80-jährige aus dem Amt aus. Er hatte bei Papst Franziskus um die Versetzung in den Ruhestand gebeten. Am Sonntagnachmittag gab es für Kardinal Meisner unter anderem auch im Kölner Dom eine Feierstunde. Das Abschiesfest war gleichzeitig auch die Nachfeier seines 25-jährigen Jubiläums als Erzbischof von Köln.