+ Tel Aviv: Untersuchung von Waffenfrachter abgeschlossen
+ Kuala Lumpur: Ein verdächtiger Passagier identifiziert
+ Hannover: Ermittlungen zur Edathy-Affäre werden Behörde nicht entzogen
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Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel haben die Behörden die Untersuchung eines im Roten Meer aufgebrachten Frachters mit Waffen an Bord abgeschlossen. Es handelt sich unter anderem um rund 400.000 Patronen und 40 Raketen, die offenbar an militante Palästinensergruppen geliefert werden sollten. Israel wirft dem Iran vor, für die Waffenlieferung verantwortlich zu sein. Die Vorwürfe wurden von Teheran und den im Gazastreifen herrschenden Hamas zurückgewiesen. Das Schiff war Ende vergangener Woche in internationalen Gewässern vor der Küste des Sudan abgefangen worden.
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Im Fall der vor Vietnam verschollenen Boing 777-200 haben die Behörden einen der beiden verdächtigen Personen an Bord identifizeren können. Mithilfe eines ausländischen Geheimdienstes konnte festgestellt werden, um wen es sich handelte. Die zuständigen Behörden gaben aber weder den Namen noch die Nationalität des Mannes preis. Unklar ist unterdessen weiterhin, warum die mit 239 Personen besetzte Maschine am Wochenende plötzlich vom Radar verschwand. Auch an der vermuteten Unglücksstelle konnten bisher noch keine Hinweise auf das Flugzeug gefunden werden. Fest steht bisher nur, dass offensichtlich zwei Personen mithilfe gefälschter Dokumente an Bord des Fluges gelangen konnten.
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Hannover - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Ermittlungen in der Edathy-Affäre hat die niedersächsische Justizministerin Niewisch-Lennartz klargestellt, dass der Fall den Behörden nicht entzogen wird. Eine politische Einflussnahme werde es mit ihr nicht geben, hieß es im Gespräch mit einer Nachrichtenagentur. Das rechtliche Verhältnis von Staatsanwaltschaft und Justizministerium würde andernfalls in eine politische Relation umgewandelt. Gegen Edathy wird wegen des möglichen Besitzes von kinderpornographischen Bildern ermittelt.