+ Wien: Möglicherweise neue Finanzhilfen für Hypo Alpe Adria
+ München: Steuerschulden des ADAC möglicherweise noch höher als 0,5 Mrd. Euro
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Wien - mikeXmedia -
Für die insolvente Krisenbank Hypo Alpe Adria könnten schon bald wieder die Steuerzahler zur Kasse gebeten werden. Das Kreditunternehmen braucht weitere Staatshilfen, wie aus einem Zeitungsbericht hervorgeht. Ohne eine genaue Zahl zu nennen ist jedoch von einer Summe weiter über 100 Millionen Euro die Rede. Die HAA würde damit zum zweiten Mal innerhalb von knapp drei Monaten weitere Staatsgelder in Anspruch nehmen. Zuletzt waren Ende 2013 rund eine Milliarde Euro an die Bank gezahlt worden. Bis Ende dieses Monats soll nun eine Lösung gefunden werden, damit die HAA ihren Jahresabschluss fertigstellen kann.
München - mikeXmedia -
Der ADAC in München könnte möglicherweise vor erheblichen Steuernachzahlungen stehen. Das geht aus dem Bericht einer Wirtschaftszeitung hervor, die sich auf Untersuchungen der Deutschen Steuergewerkschaft beruft. Demnach ist die Frage zu klären, ob die Pannenhilfe des Automobilclubs als Versicherung einzustufen ist, oder ob es sich um eine Dienstleistung handelt. Sollte es sich um eine Versicherung handeln, würden auf den Verein Steuernachzahlungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro zukommen. Erst am Wochenende war aufgefallen, dass knapp eine halbe Milliarde Euro an Steuern in den Geschäftsjahren 2007 bis 2009 bislang noch nicht abgeführt worden waren. Laut Steuerexperten ergibt sich damit der Verdacht der Steuerhinterziehung.