+ Krim: Litauen fordert von der EU entschlossene Reaktionen auf Russland
+ Brüssel: Finanzminister befassen sich mit Bankenunion
+ München: Hoeneß Steuerschuld liegt inzwischen bei 23 Mio. Euro
+ Berlin: Spahn fordert Anhebung der Beiträge bei der Pflegeversicherung
Krim - mikeXmedia -
Die Präsidentin von Litauen, Grybuskaite forderte von der EU entschlossene Reaktionen auf das Vorgehen Russlands im Ukraine-Konflikt. Dafür müsse man notfalls auch harte wirtschaftliche Sanktionen durch das Land hinnehmen. Putins Russland werde zu einem Beispiel für Aggression und demonstriere derzeit nach dem Motto „allein gegen alle“ seine Stärke, so die litauische Präsidentin in einem Fernsehinterview.
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben sich die Finanzminister der EU heute erneut über die Bankenunion beraten. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob Pleitebanken saniert oder geschlossen werden sollen. Diskutiert werden Detailfragen eines künftigen Verfahrenssystems. Auch die möglichen Finanzhilfen für die Ukraine sind in Brüssel besprochen worden. Eine Entscheidung zu einem elf Milliarden schweren Hilfspaket ist am Dienstagmittag aber noch nicht gefallen. Vorgeschlagen hatte die Finanzhilfen für die Ukraine die EU. Die Staats- und Regierungschefs billigten das Angebot der Europäischen Union.
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München - mikeXmedia - 12
Vor dem Gericht in München ist heute der Prozess gegen FC-Bayern Präsident Uli Hoeneß fortgesetzt worden. Gestern hatte er wesentlich höhere Steuerhinterziehungen eingeräumt als bisher bekannt. Das umfangreiche Material dazu war erst vor rund einer Woche dem Gericht zur Verfügung gestellt worden. Derzeit beschäftigt sich eine Steuerfahnderin mit den Unterlagen, die heute auch als Zeugin gehört wurde. Die Akten haben einen Umfang von rund 70.000 Seiten. Angeklagt ist der FC-Bayern-Präsident wegen Steuerhinterziehung von 3,5 Millionen Euro. Inzwischen ist jedoch von einer Summe in Höhe von über 23 Millionen Euro die Rede.
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Berlin - mikeXmedia -
In einem Zeitungsinterview hat sich CDU-Gesundheitspolitiker Spahn dafür ausgesprochen, die Beiträge der Pflegeversicherung von Kinderlosen weiter anzuheben. Durch die Mehreinnahmen könnten die Rücklagen aufgestockt werden, so Spahn in einem Zeitungsinterview. Er verwies darauf, dass Kinderlose, die älter als 23 Jahre sind, bereits heute schon 0,25 Prozent mehr an Beiträgen zahlen müssen als Eltern.