+ Paris: Kein Ende des Krim-Konfliktes in Sicht
+ Kuala Lumpur: Suche nach verschollenem Flugzeug kann noch Wochen dauern
+ Straßburg: EU stellt Weichen für einheitliche Ladegeräte-Stecker
+ Berlin: Rundfunkbeitrag wird um 48 Cent gesenkt
+ Wiesbaden: Weniger Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland
Paris - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Krim-Krise hat Bundeskanzlerin Russland vor einer weiteren Eskalation der Lage und vor einer internationalen Isolierung gewarnt. In einer Regierungserklärung im Bundestag warf sie Russland vor, sich massiv selbst zu schaden. Merkel verteidigte die Drohungen mit schärferen Sanktionen gegen Kritik von außen. Gleichzeitig wies die Kanzlerin aber auch darauf hin, dass es parallel immer wieder Gesprächsangebote an die Beteiligten Konfliktparteien geben werde. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa hatte bereits gestern mitgeteilt, ihre Beitrittsverhandlungen mit Russland vorerst auf Eis gelegt zu haben. Damit reagierten die 34 Mitgliedsstaaten in einem gemeinsamen Antrag auf den Kurs, den Moskau im Ukraine-Konflikt verfolgt. Der Ukraine will man nun bei der Bewältigung der politischen Herausforderungen helfen. Gleichzeitig soll die bereits bestehende Zusammenarbeit mit dem Land gestärkt werden.
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Auch eine Woche nach dem Verschwinden der Malaysia-Airlines Maschine gibt es immer noch keine HInweise auf ihren Verbleib. Das Rätsel um das Schicksal der 239 Personen an Bord ist weiterhin ungelöst. Trümmerteile, die auf Satellitenbildern gesichtet worden waren, wurden nicht mehr aufgefunden. Berichte nach denen die Boing auf Radarschirmen des Militärs gesichtet wurde, dementierte das Verteidigungsministerium in Malaysia. Luftfahrtexperten gehen inzwischen davon aus, dass sich die Suche nach dem Flugzeug noch Wochen hinziehen könnte.
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Straßburg - mikeXmedia -
Ab 2017 hat das Kabelgewirr an Ladegeräten für Handys in der EU ein Ende. In Straßburg hat sich die Europäische Union auf die Einführung einheitlicher Ladegeräte geeinigt. Über eine entsprechende Gesetzesvorlage ist bereits positiv abgestimmt worden. Damit müssen Hersteller wie Samsung, Sony oder Apple einheitliche Stecker für Handys, Tablets und Smartphones auf den Markt bringen. Die Verbraucher sparen dadurch Zusatzkosten, weil keine neue Ladegeräte benötigt werden, außerdem sollen durch die neuen Regelungen Tausende Tonnen Elektromüll eingespart werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Zum ersten Mal in der Geschichte des Rundfunkbeitrages in Deutschland müssen die Bürger künftig weniger für den Empfang der öffentlich-rechtlichen Sender bezahlen. Das haben die Ministerpräsidenten der Länder bei einem Treffen in Berlin beschlossen. Statt 17,98 Euro wird der Beitrag auf 17,50 Euro gesenkt. Damit reagiert man auf die erwarteten Mehreinnahmen der Sender durch die fächendeckende Erhebung der Rundfunkgebühren. Seit 2013 werden sie nicht mehr pro Gerät, sondern pro Wohnung erhoben.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in der Bundesrepublik ist im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent zurückgegangen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Der Trend ist bereits seit zehn Jahren durchgängig rückläufig. Gleichzeitig ist aber auch die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter zurückgegangen.