+ Genf: Syrien löste weltweit größtes Flüchtlingsdrama aus
+ Neu Delhi: Suche nach vermisster Boing geht weiter
+ München: Auch Bankmanager sollen bei Steuerhinterziehung auf die Anklagebank
+ Berlin: Verbraucherschutz will besseren Datenschutz
Genf - mikeXmedia -
Der Bürgerkrieg in Syrien hat seit seinem Beginn das weltweit größte Flüchtlingsdrama verursacht. Das geht aus Untersuchungen der Vereinten Nationen in New York hervor. Demzufolge haben inzwischen mehr als 2,5 Millionen Syrer das Land verlassen. Weitere 6,5 Millionen Menschen sind Vertriebene im eigenen Land. Nach Mitteilung der UN sind das bereits mehr als 40 Prozent der Bevölkerung Syriens. Mindestens die Hälfte der vertriebenen Syrier sind Kinder, so die Vereinten Nationen weiter.
Neu Delhi - mikeXmedia -
Die Suche nach der verschollenen Malaysia-Airlines-Maschine wird auch über das Wochenende fortgesetzt. Das haben die zuständigen Stellen in Malaysia mitgeteilt. Die Suche wird dabei auch weit über die vermutete Unglücksstelle hinaus ausgedehnt. Per Schiff und per Flugzeug soll nach der Boing 777-200 gesucht werden. Von dem am vergangenen Samstagmorgen verschwundenen Flugzeug fehlt weiterhin jede Spur. An Bord der Maschine waren 239 Personen. Darunter offenbar auch zwei Reisende, die mit gestohlenen Dokumenten auf den Flug einchecken konnten.
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München - mikeXmedia -
Uli Hoeneß hat das Urteil von dreieinhalb Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung akzeptiert und geht ins Gefängnis. Seine Spitzenämter beim FC Bayern legte Hoeneß bereits nieder. Dort müssen jetzt Nachfolger als Präsident und Aufsichtsratschef gefunden werden. Konsequenzen aus dem Urteil gegen Hoeneß fordert indes Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Die Schweizer Banken müssten gezwungen werden, alles offen zu legen, so der SPD-Minister. Noch besser fände er es, wenn "einige der Bankvorstände, die derartige Beihilfe zur millionenfachen Steuerhinterziehung leisten, genauso vor Gericht stehen würden, wie Hoeneß“.
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Berlin - mikeXmedia -
Für eine deutliche Verbesserung des Datenschutzes in der digitalen Welt haben sich die Verbraucherzentralen und die Grünen in der Bundesrepublik ausgesprochen. Kritisiert wurde, dass der Datenschutz den technischen Entwicklungen hinterher hinke, so Grünen-Politikerin Künast, die auch Vorsitzende des Verbraucherausschusses im Bundestag ist. Künast wies darauf hin, dass die Bürger durch die Nutzung von Smartphones oder Apps selber täglich dazu beitragen würden, einen Pool von Daten zu füllen. Vor dem Hintergrund des Datenschutzes fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen dass persönliche Daten nur mit aktiver Zustimmung der Verbraucher genutzt werden dürfen.