+ Moskau: Russland verurteilt West-Sanktionen als gesetzeswidrig
+ Lissabon: Erkenntnisse im Fall Maddie sind Portugal nicht neu
+ Berlin: Renten steigen in Ost und West unterschiedlich
+ Berlin: Bundeswehr am Rande der Leistungsgrenze
Moskau - mikeXmedia -
Russland hat die vom Westen verhängten Sanktionen als „gesetzeswidrige“ Zwangsmaßnahmen kritisiert. Der russische Außenminister Lawrow bezeichnete die Sanktionen als illegitim und sagte, dass sie nie etwas Gutes gebracht hätten. Gleichzeitig wies Lawrow darauf hin, dass nur der UN-Sicherheitsrat solche Maßnahmen treffen könne. Die EU und die USA hatten zuvor Einreiseverbote und Kontensperrungen gegen ranghohe russische - und Politiker von der Krim verhängt. Moskau reagierte mit der Androhung von Gegensanktionen. Auch der G8-Gipfel der wichtigsten Industriestaaten wird in seiner bisherigen Form nicht mehr stattfinden.
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Lissabon - mikeXmedia -
Im Fall Maddie befassen sich die Behörden offenbar schon länger mit dem neuen Verdächtigen, als bisher bekannt. Die Ermittlungslinie wird bereits seit vergangenem Oktober verfolgt, so ein Sprecher der portugiesischen Polizeibehörden. Das britische Scotland Yard hatte zuvor mitgeteilt, nach einem neuen Verdächtigen zu fahnden. Der Mann soll mehrere Einbrüche in Ferienanlagen in Portugal begangen haben. Dabei hatte er in einigen Fällen offenbar auch junge Mädchen sexuell belästigt.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei den Rentensteigerungen in Ost und West gibt es auch in diesem Jahr wieder Unterschiede. Das das Bundesarbeitsministerium in Berlin mitgeteilt. Demnach beträgt die Anhebung im Westen 1,67 Prozent. Im Osten steigen die Renten hingegen um 2,53 Prozent an. Schon bei der Erhöhung 2012 waren die Renten unterschiedlich ausgefallen, allerdings nur geringfügig.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Königshaus, sieht die Bundeswehr an ihrer Belastungsgrenze und fordert Nachbesserungen der Bundeswehrreform. Inzwischen sind deutsche Truppenteile an 14 Auslandseinsätzen beteiligt. Vor allem personell und leistungstechnisch ist nach Ansicht von Königshaus inzwischen keine Luft mehr nach oben. Bundesverteidigungsminister von der Leyen hingegen sieht noch weitere Belastungen auf die Bundeswehr zukommen. Dabei sprach sie von Lufttransporten, logistischer Unterstützung, Ausbildung und medizinischer Versorgung. Diese Schlüsselqualifikationen würden immer häufiger von Bündnispartnern angefragt, so von der Leyen weiter.