+ Kiew: OSZE-Beobachter beginnen mit Mission in der Ukraine
+ Berlin: Früherer NSA-Chef entschuldigt sich für Auswirkungen der Abhör-Affäre
+ Rostock: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen falscher Deklaration von Öko-Eiern
+ Der Wochenrückblick: 17.03.2014 - 21.03.2014
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine haben die Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa mit ihrer Arbeit begonnen. Ein erstes Vorausteam mit 40 Experten konnte erst in das Land einreisen, nachdem Russland seinen Widerstand aufgegeben hatte. Die OSZE-Gruppe soll kontrollieren, ob der Schutz von Minderheiten gewährleistet ist und es Anzeichen für Eingriffe von außen gibt. Auf die Krim dürfen die Beobachter auch weiterhin nicht. Russland betrachtet die Halbinsel als russisches Territorium.
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Berlin - mikeXmedia -
In einem Magazininterview hat sich der frühere Chef der NSA, Hayden, bei den Deutschen entschuldigt. Nicht wegen den Abhöraktionen seiner Behörde, sondern wegen den Auswirkungen auf die Kanzlerin und auf die deutschen Bürger. Man habe die Tragweite unterschätzt, so Hayden weiter. Man habe einen guten Freund schlecht aussehen lassen. Hayden war von 1999 bis 2005 Chef des US-Geheimdienstes NSA.
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Rostock - mikeXmedia -
Wegen der falschen Deklaration von Eiern wird in Mecklenburg-Vorpommern gegen mehrere Landwirtschaftsbetriebe ermittelt. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Es geht um Millionen Eier, die illegal als Öko-Eier in den Handel gebracht wurden. Die Legehennen hatte allerdings nicht den vorgeschriebenen Auslauf. Gegen die verantwortlichen Betriebe wird unter anderem wegen Betrugs ermittelt.