+ Brüssel: EU berät weitere Sanktionen gegen Russland
+ Berlin: Linke wirft Bundesregierung mangelndes Interesse an Flüchtlingen vor
+ Frankfurt/Main: Frankfurt Airport auf Streiks vorbereitet
+ Stuttgart: Männer wollen keine Frauen in Führungspositionen
Brüssel - mikeXmedia -
Im Mittelpunkt des EU-Gipfels haben sich die Mitgliedsländer überwiegend mit der Krim-Krise beschäftigt. Dabei ging es auch um die Ausweitungen der Sanktionen gegen Russland. Für die Annexion der Schwarzmeerhalbinsel waren in einem ersten Schritt bereits Einreiseverbote und Kontensperrungen gegen hochrangige russische Funktionäre verhängt worden. Die zweite Stufe an Sanktionen wird wirtschaftliche Beschränkungen enthalten. Bei ihrem EU-Gipfel signalisierten US-Präsident Obama und die Spitzen der EU, dass die transatlantische Zusammenarbeit in der Ukraine von entscheidender Wichtigkeit seien.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Linke im Bundestag hat der Bundesregierung vorgeworfen, sich nicht mit dem Tod von Flüchtlingen, die auf dem Weg nach Europa ums Leben kommen, zu befassen. Das Innenministerium hatte auf eine Anfrage zu Todesopfern nur erklärt, dass keine amtlichen Erkenntnisse vorliegen würden. Linken-Innenpolitikerin Jelpke beklagte, dass das demonstrative Desinteresse an den Opfern der EU-Abschottungspolitik Bände spreche.
# # #
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main müssen sich Flugpassagiere heute auf massive Behinderungen einstellen. Die Lufthansa reagierte bereits im Vorfeld mit der Streichung von 600 Flügen. In den Streik treten werden vor allem die Beschäftigten des Sicherheitspersonals. Hintergrund sind die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, die heute und morgen in ihre neue Runde gehen. Wegen Arbeitsniederlegungen kommt es heute unter anderem auch in Hamburg, Düsseldorf, Köln/Bonn und München zu Behinderungen.
# # #
Stuttgart - mikeXmedia -
Während Familienministerin Schwesig an der 30-prozentigen Frauenquote in Spitzenpositionen festhält, sind für viele Männer in Deutschland Frauen in ihren Berufen immer noch schwer vorstellbar. Das geht aus einer Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts zum Girls Day hervor. Jeder dritte Mann findet, dass es keine weiteren Frauen in klassischen Männerberufen geben sollte. Rund ein Fünftel hat keine direkte Meinung dazu. Bei den Frauen hingegen fällt das Ergebnis deutlich klarer aus. Über 60 Prozent der Frauen sind dafür, dass sie in Männerdomänen vordringen sollten.