+ New York: UN-Vollversammlung beschließt Resolutionen
+ Istanbul: Türkei sperrt Zugriff auf Youtube
+ Berlin: Merkel will weniger Abhängigkeit von russischen Energielieferungen
+ Peking: Suche nach MH370 geht mit Störungen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
New York - mikeXmedia -
In New York hat die UN-Vollversammlung mit großer Mehrheit an die internationale Gemeinschaft appelliert, eine Veränderung der ukrainischen Grenzen nicht anzuerkennen. 100 Staaten, darunter Deutschland, stimmten einer entsprechenden Resolution zu, elf dagegen, 58 Staaten enthielten sich. Gleichzeitig sprachen sich aber alle Mitgliedsländer der UN-Vollversammlung dafür aus, weiterhin eine diplomatische Lösung beim Weg aus der Krise zu finden.
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Istanbul - mikeXmedia -
Nach Twitter ist in der Türkei jetzt auch die Videoplattform Youtube gesperrt worden. Den Medien in dem Land zufolge soll dies wegen der Veröffentlichung von abgehörten Gesprächen erfolgt sein, so die Begründung. Ein Gericht in der Türkei hatte angeordnet die Sperren aufzuheben. Eine Reaktion von Seiten der türkischen Behörden gab es bisher noch nicht. Ob die Sperren möglicherweise in Zusammenhang mit den Kommunalwahlen stehen die am Sonntag stattfinden, ist nicht klar.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des Krim-Konfliktes mit Moskau hat sich Bundeskanzlerin Merkel in Berlin dafür ausgesprochen, die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu reduzieren. In einem Gespräch mit dem kanadischen Premierminister, Harper, sagte Merkel, dass es neue Betrachtungen der gesamten Energiepolitik geben müsse. Der kanadische Premierminister hatte zuvor bereits gemahnt, dass es bei möglichen weiteren Sanktionen gegen Russland auch zu Risiken für die Wirtschaft kommen könnte. Die Europäische Union ist in hohem Maße von Öl- und Gaslieferungen aus Russland abhängig.
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Peking - mikeXmedia -
2500 Kilometer vor der australischen Küste hält die Suche nach Überresten der abgestürzten Malaysia-Airlines-Boing weiter an. Die Schiffs- und Flugzeugbesatzungen werden bei ihrer Arbeit immer wieder durch schlechte Wetter behindert. Obwohl auf zahlreichen Satellitenfotos mögliche Trümmerteile gesichtet wurden, konnten bisher noch keine eindeutigen Gegenstände, die einen Absturz bestätigen, aus dem Meer geborgen werden. Währenddessen sind von einem chinesischen Versicherer bereits die Entschädigungen an die Familien der Insassen von Flug MH370 ausgezahlt worden. Etwa die Hälfte der Entschädigungssumme von insgesamt rund einer Million Euro wurde überwiesen. Auch andere Versicherer haben das Geld bereits angewiesen oder ziehen in den kommenden Tagen nach.