+ Berlin: Wirtschaftsstimmung hellt sich auf
+ Berlin: Kritik an der Grundrente
+ Erfurt: Überlegungen zur Regierungsbildung
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich nach einem Jahr der Konjunkturabkühlung wieder etwas aufgehellt. Die Unternehmen haben Hoffnung auf bessere Geschäfte. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags hervor. Von einer Aufschwungseuphorie ist man aber noch weit entfernt, so der DIHK-Hauptgeschäftsführer Wansleben. Vor allem das neue Coronavirus bringe neue Unsicherheit, weil es dadurch in China derzeit zu massiven Produktionsausfällen kommt.

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Berlin - mikeXmedia -
Arbeitgeber und Gewerkschaften haben den Beschluss der Bundesregierung zur Grundrente kritisiert. Eine Aufwertung der Renten sei insbesondere in Hinblick auf den größten Niedriglohnsektor in Westeuropa längst überfällig, so DGB-Vorstandsmitglied Buntenbach. Sie bezeichnete die niedrigen Löhne als Hauptursache für die Altersarmut. Das Verfahren zur Berechnung der Grundrente ist höchst kompliziert. Dafür wurden von Buntenbach die Positionen von CDU und CSU in den monatelangen Verhandlungen verantwortlich gemacht.

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Erfurt - mikeXmedia -
In Thüringen gehen die Überlegungen zu einer schnellen Regierungsbildung weiter. Nachdem die ehemalige Ministerpräsidentin Lieberknecht nicht zur Verfügung steht, müssen sich die vier Parteien dort jetzt bis morgen auf eine Lösung verständigen. Statt einer Übergangsregierung sind Neuwahlen angestrebt. Grüne, Linke, SPD und die Union haben unterschiedliche Vorstellungen zu einem Termin dafür. Lieberknecht war zum Wochenbeginn vom abgewählten Amtsinhaber Ramelow als Übergangschefin der technischen Regierung vorgeschlagen worden.