+ Nürnberg: Arbeitslosenzahlen sinken um 83.000 auf 3,05 Mio.
+ Washington: USA können noch keinen Truppenabzug von ukrainischer Grenze erkennen
+ Oso: Zahl der Todesopfer weiter gestiegen
+ Frankfurt/Main: Lufthansa rüstet sich auf einen der größten Streiks
Nürnberg - mikeXmedia -
Die Bundesagentur für Arbeit hat in Nürnberg die aktuellen Zahlen vorgestellt. Im März gab es 83.000 weniger und damit rund 3,05 Millionen Erwerbslose in Deutschland. Die Arbeitslosenquote liegt bei 7,1 Prozent, so BA-Chef Weise, der sich freute, dass sich die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt fortsetzte. Neben der üblichen Frühjahrsbelebung hatte auch die gute Konjunktur positive Auswirkungen auf die Entwicklung. Bundesarbeitsministerin Nahles zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen.
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Washington - mikeXmedia -
Auf den Abzug russischer Truppen von der ukrainischen Grenze haben die Vereinigten Staaten verhalten reagiert. Einem Regierungssprecher in Washington zufolge hieß es, dass man einen Rückzug noch nicht beobachten könne. Eigenen Angaben nach hatte Moskau hunderte Soldaten und zum Teil schweres Gerät zurück in die Kasernen befohlen. Die Ukraine hatte Russland zuvor noch vorgeworfen, Zehntausende Soldaten an der Grenze als Drohpotenzial zusammengezogen zu haben. Der Krim-Konflikt wird auch beim Nato-Außenministertreffen besprochen werden. Polen, Deutschland und Frankreich wollen sich dabei für eine engere Zusammenarbeit mit der Ukraine stark machen.
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Oso - mikeXmedia -
Nach dem verheerenden Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington sind die Vermisstenzahlen nach unten korrigiert worden. Die Zahl der Todesopfer stieg jedoch inzwischen auf 24 Personen, so die zuständigen Behörden in Oso. Zahlreiche weitere Menschen werden immer noch vermisst. Bei dem Abrutsch eines Berghangs waren am 22. März nach heftigen Regenfällen dutzende Häuser von einer riesigen Schlammlawine verschüttet worden.
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Frankfurt /Main - mikeXmedia -
Die Lufthansa bereitet sich auf einen der größten Streiks ihrer Geschichte vor. Fast 4000 Flüge wurden von dem Unternehmen ab morgen bis zum Samstag gestrichen. Dabei handelt es sich um Interkontinental-, wie auch Kontinentalflüge. Die Lufthansa gab bereits zu verstehen, dass die Streiks offenbar nicht mehr abzuwenden sind. Bei dem Unternehmen gehen rund 5400 Flugzeugführer in den Ausstand. Sie kämpfen um eine bessere Bezahlung, bessere Konditionen bei der Vorruhestandsregelung und für Übergangszahlungen ins Rentenalter. Letztere waren von der Lufthansa jüngst aufgekündigt worden. Obwohl in Niedersachsen und Bremen am Donnerstag die Osterferien beginnen, soll der Streik der Lufthansapiloten nicht über die gesamte Länge der Osterferien dauern.