+ Jerusalem: Friendensverhandlungen weiterhin auf wackeligen Füßen
+ Berlin: Regierungskonferenz der SPD
+ Hannover: Beschwerden wegen Hausdurchsuchung zurückgewiesen
+ New York: Kissenschlacht in Manhatten
+ Weitere Meldungen des Tages
Jerusalem - mikeXmedia -
Die Friendensverhandlungen im Nahen Osten stehen weiterhin auf wackeligen Füßen. Nach erneuten Gefechten zwischen Israelis und Palästinensern hat der israelische Ministerpräsident Netanjahu mit Gegenmaßnahmen gedroht. Dabei ging es aber um dipolomatische Schritte, die er ankündigte. Netanjahu reagierte damit auf die Ankündigung von Palästinenserpräsident Abbas, Beitrittsdokumente zu internationalen Vereinbarungen und Konventionen zu unterzeichnen. Auf einseitige Schritte der Palästinenser werde man ebenso einseitig reagieren, so Natanjahu.
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Berlin - mikeXmedia -
Die SPD ist am Sonntag zu ihrer Regierungskonferenz zusammengekommen. Das Treffen stand unter dem Motto „Die SPD regiert. Das Land kommt voran“. Im Mittelpunkt wurden Themen der sozialen Marktwirtschaft besprochen. Ebenfalls versuchten die Teilnehmer eine Einigung zu erzielen, um welche gesellschaftlichen Probleme man sich verstärkt kümmern will sowie welchen Kurs die Regierung in Bund, Ländern und Kommunen einschlagen möchte. Ziel war es auch, das Handeln der SPD innerhalb der großen Koalition positiv zu betonen.
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Hannover - mikeXmedia -
Das Landgericht Hannover hat Beschwerden von Sebastian Edathy zu einer Hausdurchsuchung bei ihm zurückgewiesen. Die Ermittlungsarbeiten bei dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten waren rechtlich zulässig. Den Anfangsverdacht wegen Erwerb und Besitz von Kinderpornographie sieht das Gericht bestätigt, hieß es von einem Sprecher der Behörde. Edathy hatte den Erwerb von Nacktaufnahmen eingeräumt, einen Straftatbestand sieht Edathy dadurch aber nicht gegeben. Die Ermittlungen gegen Edathy in dem Fall dauern an.
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New York - mikeXmedia -
Zwei Stunden lang flogen im Square Park, im Zentrum Manhattans die Federn. Am „International Pillow Fight Day“ haben sich mehrere hunderttausend Menschen eine Massenkissenschlacht geliefert. Viele Teilnehmer verkleideten sich als Superhelden oder Comicfiguren. Das Spektakel fand zum ersten Mal 2009 an der WallStreet statt. Auch in deutschen Städten, wie zum Beispiel Berlin, Hamburg und Stuttgart, riefen Veranstalter am Wochenende zu vergleichbaren Aktionen auf. In der Hauptstadt wurde die für den Potsdamer Platz angekündigte Veranstaltung aufgrund einer Polizeiabsage kurzerhand verlegt: die Teilnehmer hauten sich Ihre Kissen in einem nahegelegenen Park um die Ohren.