UKW- und Webradionachrichten. 13.04.2014 - 12 Uhr

14. 04. 13

 + Hiroshima: Entspannungskurs von Russland gefordert
 + Lanzhou: Trinkwasser mit Benzol verseucht
 + Frankfurt/Main: Mittelstand anfällig für Cyber-Attacken
 + Berlin: Stasi-Unterlagenbehörde soll geschlossen werden
 + Berlin: Deutsche machen Ostern gern Geschenke

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Hiroshima - mikeXmedia -
Am Donnerstag werden die USA, Russland, die Ukraine und die Euopäische Union über den Krim-Konflikt beraten. Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat vor dem Zusammentreffen von Russland Signale zur Entspannung der Lage verlangt. Das alles könne nur gehen, wenn Russland zum Beispiel den weiteren Rückzug von Streitkräften entlang der Grenze vornehme, so Steinmeier auf dem Außenministertreffen in Japan. Das Vierertreffen in der kommenden Woche in Genf, ist das erste Gespräch aller Beteiligten im Ukraine-Russland Konflikt.

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Lanzhou - mikeXmdia -
Im Norden Chinas ist es nach Problemen mit der Trinkwasserversorgung zu Panik gekommen. Durch ein Leck in einer Ölpipeline gelangte als krebserregend geltendes Benzol ins Wasser. Die zulässigen Grenzwerte wurden um das 20-fache überschritten. Mehr als 2,4 Millionen Einwohner waren von dem Problem betroffen. Tausende stürmten Supermärkte und Einkaufszentren um abgefülltes Wasser zu kaufen. Bis tief in die Nacht unterstützte die Feuerwehr die Bürger mit Wasser-Notrationen. Inzwischen hat sich die Lage in der Region wieder entspannt.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Einer Umfrage zufolge ist der deutsche Mittelstand anfällig für Cyber-Attacken. Die Sicherheitsvorkehrungen weisen massive Lücken auf oder sind üerbaupt nicht vohanden. Rund jedes fünfte Unternehmen der 405 Befragten ist unzureichend gegen Datendiebstahl, Hackerangriffe oder andere Cyber-Attacken geschützt. Viele der Unternehmen sind bereits schon mindestens einmal Ziel einer Attacke aus dem Netz geworden, so die Studie.

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Berlin- mikeXmedia -
Fast zwei Jahrzente nach der Wiedervereinigung Deutschlands sollen Büros der Stasi-Unterlagenbehörde geschlossen werden. Zukünftig soll es in jedem ostdeutschen Bundesland nur noch eine entsprechende Anlaufstelle geben, wie aus den Informationen einer Zeitung hervorgeht. Demnach werden insgesamt sieben Büros in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt geschlossen werden. Die Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf Informationen von Behördenleiter Roland Jahn. Er hatte entsprechende Informationen an Kulturstaatsministerin Grütters weitergegeben. Jahn bereitet seine Behörde außerdem auf ein mögliches, generelles Ende vor.

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Berlin- mikeXmedia -
Zu Ostern stehen die Deutschen nicht gern mit leeren Händen da. Laut einer Umfrage möchte jeder dritte kleine Präsente zum Osterfest verteilen. 35 Prozent der Befragten äußerten, das sie keine Geschenke machen. Aus der Umfrage geht hevor das meist Süßigkeiten verschenkt werden. Gefolgt von Büchern, Gutscheinen, Kosmetik oder Geld.