+ Seoul: 290 Vermisste nach Fährunglück
+ Moskau: Russland warnt vor Eskalation in der Ostukraine
+ Boston: Aufregung beim Boston-Marathon
+ Abuja: Sekte entführt Schülerinnen
+ Wiesbaden: Zahl tödlich verunglückter Zweiradfahrer so niedrig wie zuletzt vor 30 Jahren
+ Bund und Länder sollen sich stärker an Krankenhaus-Investitionen halten
Seoul - mikeXmedia -
Vor der Küste Südkoreas werden nach einem Fährunglück rund 290 Menschen vermisst. Das Schiff war aus bislang ungeklärter Ursache gesunken. Die Fähre hatte etwa 470 Personen an Bord. Zahlreiche Passagiere konnten von der Küstenwache gerettet werden. Sie wurden zur weiteren Versorgung in die Obhut von Ärzte gegeben. Die Ermittlungen zu Untergang des Schiffes dauern an.
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Moskau - mikeXmedia -
Die Lage in der Ostukraine ist weiterhin angespannt. Russland warnte vor einer Eskalation der Gewalt. Bereits jetzt stehe die Ostukraine am Rande eines Bürgerkrieges, hieß es vom russischen Präsidenten Putin in einem Telefonat mit Bundeskanzlerin Merkel. Auch in einem Gespräch mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kritisierte Putin den Spezialeinsatz unkrainischer Truppen an der Grenze zu Russland. Für morgen ist ein Krisengespräch in Genf geplant, bei dem Putin außerdem vor einem Scheitern warnte.
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Boston - mikeXmedia -
Aufregung beim Boston-Marathon. Am Jahrestag des Anschlags haben zwei verdächtige Rucksäcke für den Einsatz eines Bombenräumkommandos gesorgt. Die beiden Taschen waren im Zielbereich der Strecke entdeckt worden. Sie waren an der Stelle abgestellt, wor vor einem Jahr zwei Sprengsätze detoniert waren. Die beiden Rucksäcke wurden sicherheitshalber gesprengt, so ein Polizeisprecher. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
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Abuja - mikeXmedia -
Nach einem verheerenden Bombenanschlag auf einen Busbahnhof in Nigeria haben bislang Unbekannte eine Schule im Bundesstaat Borno angegriffen. Dabei verschleppten die bewaffneten Männer mehr als 100 Schülerinnen. Viele konnten noch fliehen, als sie per LKW abtransportiert werden sollten. Die Polizei in Nigeria geht derzeit davon aus, dass beide Angriffe auf das Konto der radikalislamischen Sekte Boko Haram gehen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Erfreuliche Bilanz bei den Unfallzahlen: Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die Zahl tödlich verunglückter Zweiradfahrer im Straßenverkehr um gut 8 Prozent zurückgegangen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Mit 995 Motorrad-, Mofa, Keinkraftrad- und Radfahrern starben 2013 so wenige Menschen wie seit 30 Jahren nicht mehr. Auch die Zahl der Verletzten ging um rund fünf Prozent zurück. Die meisten Unfälle mit tödlichem Ausgang wurde bei den Motorradfahrern verzeichnet. Hauptgrund für den Rückgang war den Statistikern zufolge vor allem das überwiegend gute Wetter im vergangenen Jahr.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bund soll sich stärker an der Finanzierung von Kliniken beteiligen. Das haben die Krankenhäuser gefordert und sich damit für eine bessere Förderung ausgesprochen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft verlangt dabei Investitionen zu einer gemeinsamen Aufgabe von Bund und Ländern zu machen. Seit langem wird den Bundesländern vorgeworfen, dass sie ihren Investitionsverpflichtungen nur unzureichend nachkommen. Die Problematik wird heute auch in Berlin besprochen. Dort findet ein Bund-Länder-Treffen der Gesundheitsminister statt.