+ Berlin: Doppelte Staatsbürgerschaft sorgt für Unmut
+ Bonn: OpenSSL-Sicherheitslücke immer noch nicht geschlossen
+ München: Lebenskrisen vor allem bei Todesfällen unter Freunden oder Verwandten
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Vor kurzem hat das Bundeskabinett Änderungen bei der doppelten Staatsbürgerschaft in Deutschland beschlossen. Die Optionspflicht ist dabei in der Bundesrepublik umstritten. Rund 300 junge Leute haben deswegen bislang die deutsche Staatsangehörigkeit verloren. Mehr als 5.700 junge Menschen gaben ihre Staatsangehörigkeit auf, wie aus Informationen des Bundesinnenministeriums hervorgeht. Bisher sieht die Regelung vor, dass in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern bis zum 23. Geburtstag entscheiden müssen, welche Staatsangehörigkeit sie haben wollen.
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Bonn - mikeXmedia -
Die gravierende Sicherheitslücke „Heartbleed“ ist auch nach über einer Woche noch nicht vollständig bei einigen Internetdiensten geschlossen. Das hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, BSI, mitgeteilt. Dabei geht es vor allem um kleinere Webseiten, die immer noch über Lücken in der Verschlüsselungssoftware OpenSSL angreifbar sind. Das BSI nannte jedoch keine einzelnen Dienste. Durch die Sicherheitslücke können Passwörter oder Informationen ausgespäht werden. OpenSSL ist eigentlich zum Schutz der Daten gegen Diebstahl gedacht.
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München - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Bundesbürger durchlebt eine Lebenskrise vor allem beim Tod eines Verwandten oder eines Freundes. Das geht aus der Untersuchung eines Apothekenmagazins hervor. Demnach hatten 36 Prozent der Befragten bereits wegen entsprechender Erfahrungen eine Lebenskrise durchlaufen. Für 18 Prozent traf dies wegen einer Trennung vom Partner zu. 15 Prozent nannten eine schwere Krankheit oder den Unfall eines nahestehenden Menschen als Grund. Rund ein Drittel der Bundesbürger hat der Umfrage zufolge noch nie in einer Lebenskrise gesteckt.