+ Washington: Russland zur Zusammenarbeit im Ukraine-Konflikt aufgefordert
+ Kuala Lumpur: Rückschläge bei Suche nach verschollener Boing
+ Heppenheim: Ermittlungen gegen Richter
+ Berlin: Weise verteidigt Übergangsfristen beim Mindestlohn
+ Berlin: Traditionelle Ostermärsche in ganz Deutschland
Washington - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt sind zwar Vereinbarungen getroffen worden, eine Entspannung der Lage im Osten des Landes ist damit aber immer noch nicht in Sicht. Die USA forderten Russland zu einer sofortigen Umsetzung der Genfer Vereinbarungen auf. Am Wochenende telefonierten US-Außenminister Kerry, der ukrainische Regierungschef Jazenjuk und der russische Außenminister Lawrow. In dem Telefonat ging es vor allem um die illegal Bewaffneten Gruppen in der Ostukraine. Sie haben bisher weder besetzte Gebäude geräumt, noch ihre Waffen niedergelegt. Beides war in den Vereinbarungen von Genf zur Lösung des Ukraine-Konfliktes festgeschrieben worden.
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Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Herber Rückschlag bei der Suche nach der verschollenen Malaysia-Airlines Maschine. Das eingesetzte U-Boot konnte bisher keine Spur der Boing ausmachen. Bisher wurden sechs Einsätze auf dem Meeresboden vor der Küste Australiens durchgeführt. Alle blieben ohne Ergebnis. Die zuständige Koordinierungsstelle will nun entscheiden, ob der Sucheinsatz weitergeführt werden soll. Flug MH370 war am 8. März spurlos verschwunden.
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Heppenheim - mikeXmedia -
Gegen einen Lehrer aus Hessen laufen Ermittlungen wegen des Verdachtes auf den Besitz von Kinderpornographie. Eine Sprecherin der Schule teilte mit, dass die Wohnung des Mannes bereits durchsucht wurde. Die Ermittler hatten dabei persönliches Material und Daten sichergestellt. Dem Lehrer wurde zwischenzeitlich fristlos gekündigt. Vor einem Jahr war die Schule bereits von einem Missbrauchsskandal erschüttert worden. Es wurde bekannt, dass sich Übergriffe ereignet hatten, die bereits Jahrzehnte zurücklagen.
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Berlin - mikeXmedia -
In der Debatte um die Regelungen zum gesetzlichen Mindestlohn werden immer noch die Übergangszeiten für Langzeitarbeitslose kritisiert. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Weise, hat die angedachten Regelungen verteidigt. Wenn jemand lange nicht gearbeitet habe und nicht so viel könne, benötige man eine Übergangszeit, bis die 8,50 Euro pro Stunde gerechtfertigt seien. In einem Zeitungsinterview äußerte Weise zudem die Sorge, dass bei einer unzureichenden Nachschulung viele Geringqualifizierte arbeitslos würden.
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Berlin - mikeXmedia -
Mehrere Zehntausend Menschen haben sich in Deutschland an traditionellen Ostermärschen beteiligt. Unter anderem gingen sie in Berlin, Mainz, Wiesbaden, Düsseldorf und Stuttgart für Frieden, gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und für einen Stopp von Rüstungsexporten auf die Straßen. Bundesweit sind bis Montag rund 80 Veranstaltungen geplant. Die Ostermärsche haben ihre Wurzeln im Protest gegen das atomare Wettrüsten während des Kalten Krieges.