+ Kiew: Weiter Unruhen in der Ost-Ukraine
+ München: Fachkräftemangel soll durch Ausbildungsfonds geschlossen werden
+ Berlin: Einige Länder bereits mit schuldenfreiem Haushalt
+ Berlin: Russische Geheimdienste werben Informanten an
Kiew - mikeXmedia -
Die Unruhen im Osten der Ukraine dauern weiter an. Bei Schießereien ist es zu Todesopfern und mehreren Verletzten gekommen. In einigen Städten gibt es immer wieder blutige Auseinandersetzungen zwischen prowestlichen und prorussischen Kräften. Aus Moskau wurde die Gewaltwelle verurteilt. Die Behörden in der Ukraine meldeten am Sonntag zum ersten Mal, dass militante Uniformierte und gewaltbereite Aktivisten entwaffnet wurden. Der Bürgerkrieg ist den Angaben von Bürgern in der Ost-Ukraine zufolge dennoch bereits im Gange. N24-Korrespondent Christoph Wanner berichtet.
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München - mikeXmedia -
Der Fachkräftemangel im Pflegebereich könnte über einen Ausbildungs-Fonds geschlossen werden. Diesen Vorschlag hat die bayrische Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml gemacht. Notfalls könnte der Fonds auch über Steuermittel gespeist werden, so die Ministerin in München. Das Geld könnte von der gesetzlichen Krankenversicherung, den Kliniken und Trägern von Pflegeheimen und auch von der gesetzlichen Pflegeversicherung kommen. Dem Vorschlag Humls vorausgegangen waren Gespräche von Bund und Ländern, die sich auf eine gemeinsame Ausbildung für die verschiedenen Pflegeberufe verständigt hatten.
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Berlin - mikeXmedia -
Ab 2020 gilt die Schuldenbremse für die Bundesländer in Deutschland. Bereits jetzt schon kommen einige Länder ohne frische Kredite aus. Das geht aus der Umfrage einer Nachrichtenagentur hervor. Demnach haben neben Bayern auch einige der neuen Bundesländer bereits schuldenfreie Haushaltspläne aufgestellt. Nordrhein-Westfalen hingegen plant in diesem Jahr rund 2,4 Milliarden Euro neue Kredite ein, wie aus der Umfrage weiter hervorgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Die russischen Geheimdienste werben offenbar massiv Informanten aus Politik und Wirtschaft an. Das geht aus einem Zeitungsbericht unter Berufung auf den Verfassungsschutz hervor. Demnach sind vor allem Informationen über die Außen- und Wirtschaftspolitik und Rüstungsangelegenheiten begehrt. Der Bundesverfassungsschutz schätzt, dass bis zu einem Drittel des russischen Botschaftspersonals einen geheimdienstlichen Hintergrund haben, heißt es in dem Zeitungsbericht weiter.