+ Seou: Südkorea erklärt nach Fährunglück Regionen zu Sonderkatastrophenzonen
+ Kiew: Unruhen in der Ost-Ukraine halten weiter an
+ Rom: Papst spricht Ostersegen
+ Der Wochenrückblick: 14.04.2014 - 18.04.2014
Seoul - mikeXmedia -
Südkorea hat wegen der Suche nach Opfern des Fährunglückes vor der Küste zwei Regionen zu Sonderkatastrophenzonen erklärt. Das hat die Regierung des Landes mitgeteilt. Unterdessen sind Taucher weiterhin dabei, Leichen aus der gesunkenen Fähre zu bergen. Unter den insgesamt 475 Insassen waren über 320 Oberschüler. Viele von ihnen werden immer noch vermisst. Für die Hinterbliebenen und die betroffenen Gemeinden besteht Anspruch auf staatliche Sonderhilfen.
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Kiew - mikeXmedia -
Die Unruhen im Osten der Ukraine dauern weiter an. Bei einer Schießerei ist es zu einem Todesopfer und mehreren Verletzten gekommen. In einigen Städten kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen prowestlichen und prorussischen Kräften. Aus Moskau wurde die Gewaltwelle verurteilt. Die Behörden in der Ukraine meldeten am Sonntag zum ersten Mal, dass militante Uniformierte und gewaltbereite Aktivisten entwaffnet wurden.
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Rom - mikeXmedia -
Das Osterfest ist in Jerusalem von einer Reihe gewaltsamer Zwischenfälle überschattet worden. Auf dem Tempelberg in der Altstadt gerieten israelische und muslimische Gläubige aneinander. Mehrere Personen wurden festgenommen. Neben Jerusalem zog es zum Ostersonntag auch Hunderttausende Gläubige nach Rom. Dort sprach Papst Franziskus den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“. In seiner Ansprache rief er zum Frieden in der Welt auf und forderte ein Ende der Krisen und Konflikte. Franziskus prangerte Hunger und Verschwendung an. Die Ansprache des Papstes wurde von Millionen Gläubigen weltweit auch im Fernsehen verfolgt.