+ Seoul: Obama sichert Südkorea Beistand zu
+ Andechs: CSU stimmt "Europaplan" zu
+ Berlin: OECD kritisiert lasche Geldwäschegesetzte in der BRD
+ Rüsselsheim: Opel will mehr im Nutzfahrzeuggeschäft erreichen
+ Weitere Meldungen des Tages
Seoul - mikeXmedia -
Bei seiner Asien-Reise hat US-Präsident Obama deutlich die Entschlossenheit der USA klar gemacht, Südkorea gegen Bedrohungen von Nordkorea zu verteidigen. Auf einem Militärstützpunkte sprach Obama davon, dass man nicht zögern würde auch militärisch die Allierten und die Lebensrodnung zu verteidigen. Rund 28.500 Soldaten sind in Südkorea zur Abschreckung des Nachbarlandes stationiert. Obama warnte bei seinem Besuch das Regime in Nordkorea vor neuen Provokationen. Das Land hatte in den vergangenen Tagen immer wieder angekündigt, einen "Atomtest der neuen Form" durchführen zu wollen.
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Andechs - mikeXmedia -
Am Rande einer Vorstandsklausur der CSU in Bayern ist der "Europaplan" für die anstehende Europawahl gebilligt worden. Kritik aus der Schwesterpartei CDU ließen die Christsozialen unbeachtet. In dem Papier bekennt sich die CSU zwar grundsätzlich zur europäischen Integration, äußert an der EU-Kommission aber dennoch klare Kritik. So fordert die CSU eine Halbierung der EU-Kommission, einen Beitrittsstopp für EU-Anwärterstaaten und weniger Regulierung durch Brüssel.
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Berlin - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge ist die Bundesrepublik von der Wirtschaftsorganisation OECD aufgefordert worden, stärker gegen Geldwäsche im eigenen Land vorzugehen. Die strafrechtlichen Regelungen müssten dringend nachgebessert werden, so die Vorwürfe. Finanzminister Schäuble hatte Justizminister Maas bereits davor gewarnt, dass Deutschland auf dem Weg zur internationalen Einstufung als Risikoland ist, sollten bis Juni 2014 keine konkreten Schritte im Kampf gegen Geldwäsche vorgewiesen werden. Dabei geht es vor allem um die Einführung eines verschärften Überwachungsverfahrens.
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Rüsselsheim - mikeXmedia -
Mit verstärkten Bemühungen im Nutzfahrzeugsektor will der Autobauer Opel sein Geschäft in Zukunft weiter antreiben. Das hat Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert in Frankfurt am Main mitgeteilt. Bis 2022 sollen die Verkäufe entsprechender Nutzfahrzeuge um knapp 80 Prozent erhöht werden, so das selbstgesteckte Ziel von Opel. Die Anzahl der Fahrzeuge soll damit von knapp 83.000 auf 150.000 Einheiten bis 2022 erhöht werden. In Schwung gebracht werden soll das Nutzfahrzeuggeschäft durch eine europaweite Organisation unter der Führung des früheren Chevrolet-Deutschland-Chefs Steffen Raschig.