+ Damaskus: Staatschef al-Assad gibt Kandidatur zur Wahl bekannt
+ Warschau/Riga: Verlegung von US-Soldaten abgeschlossen
+ Bonn: Bundesamtes für Naturschutz stellt Naturbewusstseins-Studie vor
+ Berlin: Arbeitsplatzverlust durch Mindestlohn soll nicht dramatisiert werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikexmedia -
Zur Wahl in Syrien hat der syrische Staatschef al-Assad seine Kandidatur angemeldet. Die Wahl am 03. Juni wird international kritisiert. Die Opposition macht der Regierung den Vorwurf, die Wahl durch angeheurte Gegenkandidaten demokratisch erscheinen zu lassen. Mit der Aufstellung des syrischen Staatschefs al-Assad stehen nun sieben Kandidaten zur Wahl. Für viele Oppositionsaktivisten besteht nicht die Möglichkeit sich zur Wahl zu stellen, da sie im Exil leben.
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Warschau / Riga - mikeXmedia -
Nach der Ankunft von 150 US-Soldaten in Estland ist die Verlegung amerikanischer Truppen in die baltischen Staaten und nach Polen zunächst abgeschlossen. In den kommenden Monaten werden die Soldaten an Militärübungen teilnehmen. Der Einsatz soll bis zum Ende diesen Jahres andauern. Die Entwicklungen in der Krim-Krise haben bei den vor Ort lebenden russischstämmigen Minderheiten Ängste geweckt, sich gegen die Absichten und Ziele Russlands nicht behaupten zu können.
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Bonn - mikeXmedia -
Das Bundesamt für Naturschutz hat die aktuelle Naturbewusstseins-Studie vorgestellt. Sie beleuchtet das Verhältnis und die Einstellung der Deutschen zur Wildnis, wie die Bürger über die Energiewende denken und wie der Hochwasserschutz umgesetzt werden soll. Das teilte das Bundesumweltministerium in Bonn mit. Das erste Mal wurde die Naturbewusstseins-Studie im Jahr 2010 vorgestellt.
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Berlin - mikeXmedia -
Der mögliche Verlust von Arbeitsplätzen durch Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro sollte nicht dramatisiert werden. Davor hat das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit gewarnt. "Horrorszenarien sind absolut nicht angemessen", so der Chef des Instituts, Möller. In dutzenden Branchen gebe es bereits Lohnuntergrenzen, die der Beschäftigung jedoch nicht geschadet hätten, so Möller weiter. Führende Wirtschaftsforschungsinstitute hatten in ihrem Frühjahrsgutachten von rund 200.000 durch den Mindestlohn angeblich bedrohten Stellen gesprochen.