+ Kiew: Nato hat keine Bestätigung für russischen Truppenabzug
+ Bagdad: Mehrere Tote und Verletzte bei Anschlagsserie
+ London: U-Bahn-Streiks legen Berufsverkehr fast lahm
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Die Nato hat bisher noch keinen Abzug russischer Truppen von der ukrainischen Grenze feststellen können. Das hat das Bündnis in New York mitgeteilt und damit auf entsprechende Ankündigungen aus Moskau reagiert. Das russische Außenministerium hatte zuvor davon gesprochen, dass Militäreinheiten wieder in die Kasernen zurückbeordert worden seien. Die in der Ostukraine festgesetzten OSZE-Militärbeobachter befinden sich unterdessen weiterhin in der Gewalt russischer Separatisten. Auch die Gewalt im Osten der Ukraine hält weiter an. Aufständische halten immer noch Verwaltungsgebäude besetzt. Die Europäische Union kündigte in Brüssel am Mittag an, der Ukraine zur Finanzierung von Reformen mit 365 Millionen Euro unter die Arme greifen zu wollen. In Moskau kamen Ex-Bundeskanzler Schröder und der russische Präsident Putin zusammen. In dem Treffen sehen einige Stellen mögliicherweise Ansätze für einen neuen Dialog-Weg im Ukraine-Konflikt.
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Bagdad - mikeXmedia -
Bei Anschlägen im Irak sind einen Tag vor den Parlamentswahlen 20 Menschen getötet worden. 32 weitere Personen wurden verletzt. Terroristen hatten einen Sprengsatz vor einem Teehaus deponiert. Kurze Zeit später explodierten zwei weitere Bomben auf einem Markt, so Krankenhausärzte. Auf wessen Konto die Taten gehen, ist noch unklar. Die Zahl der Terroranschläge im Irak hat in den vergangenen Monaten stark zugenommen.
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London - mikeXmedia -
Verkehrschaos in London. Wegen Streiks bei der U-Bahn kamen Hundertausende zu spät zur Arbeit. Der Streik soll noch bis Morgenabend andauern. Die Bahnen fahren während der Arbeitsniederlegungen nur zwischen 7 und 23 Uhr. Die Transportgewerkschaft RMT hatte zu den Streiks aufgerufen, um gegen die Schließung von Verkaufsstellen und den Abbau von rund 960 Jobs zu demonstrieren.