+ Slawjansk: Mehrere mutmaßliche Schützen festgenommen
+ Berlin: Noch keine Entscheidung zu möglicher Snowden-Vernehmung
+ Hamburg: Bangen um Einlagen nach Prokon-Insolvenz
+ Berlin: Weniger Zwischenfälle am 1. Mai, dafür aber massiver
+ Weitere Meldungen des Tages
Slawjansk - mikeXmedia -
In der Ukraine sind mehrere mutmaßliche Schützen festgenommen worden, die Attacken auf ukrainische Militärhubschrauber verübt haben sollen. Es handelt sich um vier Männer, bei denen neben Waffen auch ein Ausweis der "Volksrepublik Donezk" gefunden wurde. Die Volksrepublik war von moskautreuen Kräften in der russisch geprägten Region ins Leben gerufen worden. Im Osten des Landes wurden außerdem mehrere Separatisten getötet. Sie sollen bei einem Einsatz von ukrainischen Regierungstruppen gegen prorussische Aktivisten ums Leben gekommen sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Der NSA-Untersuchungsausschuss in Berlin hat sich bisher noch nicht zu einer möglichen Vernehmung des US-Geheimdienstinformanten Edward Snowden geäußert. Seine Vorladung vor den Untersuchungsausschuss war bereits im Vorfeld heftig debattiert worden. Mehrere Medien hatten jetzt berichtet, dass die deutsche Regierung eine Befragung Snowdens aus politischen und rechtlichen Gründen ablehne. Das Kabinett in Berlin will sich dazu noch äußern.
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Hamburg - mikeXmedia -
74.000 Anleger haben rund 1,4 Milliarden Euro in das insolvente Windanlagen-Unternehmen Prokon investiert und müssen nun um ihr Geld bangen. In Hamburg ist das Insolvenzverfahren gegen die Firma eröffnet worden. Die Zukunft der Beschäftigten in Itzehoe ist bislang unklar. Den Angaben des Insolvenzverwalters zufolge, sollen die Windparks von Prokon weitergeführt werden.
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Hamburg - mikeXmedia -
Die jährlichen Krawalle in der ersten Mainacht sind in diesem Jahr bundesweit geringer ausgefallen als in den Vorjahren. Das haben die zuständigen Polizeibehörden in ihrer Einsatzbilanz festgestellt. Demnach kam es in Berlin und Hamburg zu deutlich weniger schweren Zwischenfällen als in den vergangenen Jahren. Dennoch wurden zahlreiche Polizisten und Demonstranten verletzt. Auch wenn die Zahl der Zwischenfälle niedriger ausfiel war die Härte der Angriffe dieses Jahr doch ungewöhnlich massiv, so die Polizei weiter.