+ Slawjansk: Steinmeier froh über Freilassung der OSZE-Beobachter
+ Hannover: Neue Vorwürfe gegen Edathy
+ Berlin: Flughafengesellschaft schmeißt Brandschutz-Mitarbeiter raus
+ München: Hoeneß tritt Haftstrafe noch diesen Monat an
Slawjansk - mikeXmedia -
Nach über einer Woche sind am Samstagmittag die festgesetzten OSZE-Mitarbeiter aus der Hand von prorussischen Aktivisten freigelassen worden. Sie wurden an einem Kontrollposten an den Generalsekretär des Europarates übergeben. Am Abend wurden die freigelassenen Militärbeobachter nach Berlin ausgeflogen. Auch Verteidigungsministerin von der Leyen zeigte sich erleichtert, dass die OSZE-Mitarbeiter freigelassen wurden. Von der Leyen bedankte sich unter anderem beim zuständigen Krisenstab. Die Freilassung der Militärbeobachter war nicht an Bedingungen geknüpft worden und erfolgte ohne Gegenleistung an die prorussischen Aktivisten. Die Lage in der Ostukraine bleibt dennoch weiter angespannt. Immer wieder kommt es bei Auseinandersetzungen zu Verletzten und Toten.
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Hannover - mikeXmedia -
Neue Vorwürfe gegen den ehemaligen SPD-Politiker Sebastian Edathy. Offenbar hatte der Politiker auch kinderpronographisches Material über Server des Bundestages abgerufen. Das geht aus Medienberichten hervor, die sich auf den Abschlussbericht des Landeskriminalamtes Niedersachsen berufen. Edathy äußerte sich nicht zu den Inhalten des Berichtes, warf dem LKA aber gezielte Indiskretion vor. Gegen Edathy laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf den Erwerb und Besitz von Kinderpornographie.
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Berlin - mikeXmedia -
Aufgrund schwerer Mängel hat die BER-Betreibergesellschaft sich vom bisherigen Planer der Entrauchungsanlage des neuen Großstadt-Flughafens getrennt. Das hat ein Boulevardblatt berichtet. Demnach sollen ein Ingenieur und seine Mitarbeiter Baustellenverbot erhalten haben. Die schweren Probleme mit der Brandschutzanlage des Flughafens gelten bereits seit Jahren als Hauptgrund für die massiven Verzögerungen und Haupthinderniss für die Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Flughafens.
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München - mikeXmedia -
Uli Hoeneß, der wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis muss, wird seine Haftstrafe vermutlich noch in diesem Monat antreten.
Bei einem seiner letzten Auftritte in der Öffentlichkeit hat sich Uli Hoeneß kämpferisch gezeigt. Vollmundig kündigte er an, nach seiner Haftstrafe zurückkehren zu wollen.