+ Tel Aviv: Leichen werden identifiziert
+ Franfurt/Main: Weitere Warnstreiks möglich
+ Berlin: Verlängerung von Insolvenzregelung gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Nach der tödlichen Massenpanik in Israel sind die Behörden dabei, die Leichen zu identifizieren. Das teilte ein Sprecher der zuständigen Behörden mit. Auch Stunden nach der Tragödie versuchten immer wieder Angehörige, die Opfer zu erreichen. Die Handys der Opfer hörten nicht auf zu klingeln, so ein Sanitäter. Bei der Massenpanik auf einem jüdischen Fest waren 45 Menschen ums Leben gekommen. Sie hatten an einer Wallfahrt in Meron teilgenommen. Rund 150 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In der Metall- und Elektroindustrie drohen weitere Warnstreiks. Der Gewerkschaftsvorstand hatte Arbeitskampfmaßnahmen in Berlin, Brandenburg und Sachsen genehmigt. Den Teilnehmern steht Streikgeld zu. Für Montag wurde vom Gewerkschaftsbezirk zu einem weiteren ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Ende April auslaufende Sonderregelung zu Unternehmens-Insolvenzen müssen verlängert werden. Das hat die SPD im Bundestag für die von der Corona-Krise schwer getroffenen Firmen gefordert. Die Union habe die Verlängerung bislang blockiert, so die Kritik an den Koalitionspartner. Wenn die Regelung auslaufe, müssten viele Unternehmen Insolvenz anmelden, die sich bislang tapfer durch die Krise gekämpft hätten, hieß es von den Sozialdemokraten weiter. Tausende Jobs stehen auf der Kippe. Staatliche Hilfen sind teils immer noch nicht ausgezahlt.