+ Tokio: Erdbeben in Tokio
+ Brüssel: Portugal verzichtet auf Übergangshilfen
+ Prag: Bundespräsident Gauck beginnt Staatsbesuch in Tschechien
+ Berlin: Tarifverhandlungen für Bankmitarbeiter haben begonnen
+ Hamburg: Mehr als 700 Menschen bei Trauerfeier in Hamburg
Tokio - mikexmedia -
Die japanische Hautstadt Tokio und weite Teile Japans sind erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben in den frühen Morgenstunden erreichte die Stärke 6,2 auf der Richterskala und ereignete sich südlich der Hauptstadt Tokio in 160 km Tiefe. 17 Menschen wurden verletzt, so lokale Behörden. Es kam zu kleineren Sachschäden, die U-Bahn geriet ins stocken, so die Behörden weiter. Schäden aus Fukushima oder anderen Kraftwerken wurden nicht bekannt. Eine Tsunamiwarnung hatten die Behörden nicht ausgegeben.
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Brüssel - mikexmedia -
Nach dem Ausstieg aus dem EU-Rettungsprogramm will Portugal auf die Beantragung von Übergangshilfen verzichten. Das hat die Regierung in Lissabon mitgeteilt. Internationale Geldgeber sollen nach dem Auslaufen der Finanzhilfen das Land durch einen Kreditrahmen unterstützen, so die portugiesische Regierung weiter. Die Euro-Finanzminister kommen heute in Brüssel zusammen um über das auslaufende Rettungsprogramm Portugals Mitte des Monats, zu beraten.
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Prag - mikexmedia -
Bundespräsident Gauck hat heute seinen Staatsbesuch in Tschechien begonnen. Auf der Prager Burg wurde er von Staatspräsident Zeman mit militärischen Ehren begrüßt. Der Bundespräsident wird auch mit anderen Spitzenpolitikern des Landes zusammentreffen. Die Gespräche werden neben der Lage in der Ukraine auch das umstrittene Thema der Vertreibung der Sudetendeutschen beinhalten. Morgen wird Gauck ein ehemaliges Konzentrationslager in der Nähe von Prag besuchen. Die Reise wird noch bis Mitte der Woche andauern.
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Berlin - mikexmedia -
Für rund 200.000 Bankmitarbeiter in Deutschland beginnen heute die Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die Beschäftigten rund 3.5 Prozent mehr Gehalt und einen Sockelbetrag von 100 Euro. Die Arbeitgeberseite hat diese Forderung als "zu hoch" zurückgewiesen. Die Angestellten werden bereits überdurchschnittlich gut bezahlt, so ein Sprecher der Arbeitgeberseite. Man müsse auch den Wettbewerb der Branche im Auge behalten, so der Sprecher weiter. Eine schnelle Entscheidung in den Tarifverhandlungen wird vorerst nicht erwartet.
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Hamburg - mikexmedia -
Mehr als 700 Menschen haben sich vor der Moschee in Hamburg Altona zur Trauerfeier des in den USA erschossenen 17-jährigen Diren versammelt. Der Leichnam des Austauschschülers wird heute in der Türkei beigesetzt. Bereits am Samstag hatte der Vater den Leichnam aus den USA nach Deutschland gebracht. Im US-Bundesstaat Montana war der Austauschschüler vor gut einer Woche in einer Garage erschossen worden. Gegen den Schützen wird durch die US-Behörden wegen vorsätzlicher Tötung ermittelt.