+ Genf: WHO mahnt vor steigender Luftverschmutzung
+ Wiesbaden: Verhaltene Stimmung in der deutschen Wirtschaft
+ Passau: 35 Mio. Euro zusätzlich für die Verkehrsinfrastruktur
+ Wiesbaden: Leben in der Bundesrepublik teuer
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Genf - mikeXmedia -
In den Städten auf der ganzen Welt nimmt die Luftverschmutzung immer weiter zu. Das hat die Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf mitgeteilt. So atmet die Bevölkerung Luft ein, deren Belastung deutlich über den von der WHO empfohlenen Grenzwerte liegt. Vor allem in Afrika und Südostasien ist die Lage dramatisch. Grund für die zunehmende Luftverschmutzung ist der Autoverkehr und das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas, so die WHO weiter. Erfreuliches Beispiel ist die Hauptstadt Kolumbiens - Bogota. Dort konnte mit verbesserten öffentlichen Nahverkehrsangeboten die Luftverschmutzung deutlich verringert werden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Verhaltene Stimmung in der deutschen Industrie. Im März haben die Unternehmen deutlich weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Das geht aus Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Demnach gingen die Aufträge um knapp drei Prozent zurück. Es ist der stärkste Rückgang seit November 2012. Volkswirte waren noch von einem leichten Plus ausgegangen. Besonders schwach präsentierte sich im März die Nachfrage aus dem Ausland. Von dort kamen rund fünf Prozent weniger Aufträge.
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Passau - mikeXmedia -
In diesem Jahr sollen 35 Millionen Euro zusätzlich in den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur investiert werden. Darauf haben sich Verkehrspolitiker der großen Koalition festgelegt. Einem entsprechenden Antragsentwurf zufolge sollen die Gelder in Radwege und den Lärmschutz an Autobahnen, Bundesstraßen und Eisenbahnstrecken fließen. Das Gesamtbudget für die Verkehrsinfrastruktur liegt damit in diesem Jahr bei 85 Millionen Euro.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Das Leben in der Bundesrepublik Deutschland ist im weltweiten Vergleich sehr teuer. Das hat das Statistische Bundesamte in Wiesbaden mitgeteilt. Im Vergleich von 179 untersuchten Ländern, liegen die Kosten in der Bundesrepublik um rund 38 Prozent über dem weltweiten Durchschnitt.Teuerer als bei uns ist das Preisniveau unter anderem in Australien. In den USA hingegen fallen die Verbraucherpreise um rund 12 Prozent niedriger aus.
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In Berlin befasst sich heute noch der Arbeitskreis Steuerschätzung mit den Einnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden. Bis 2018 werden rund 40 Milliarden Euro Mehreinnahmen erwartet, so die ersten Schätzungen des Bundesfinanzministeriums. Grund für die optimistischen Aussichten sind vor allem sprudelnde Steuereinnahmen durch die gute Konjunktur und der Rückgang der Arbeitslosigkeit.