+ Moskau: Krim wird bei ESC-Wertung weiterhin zur Ukraine gezählt
+ Berlin: Unternehmen sollen sich besser gegen Cyberkriminalität schützen
+ Berlin: Schulsport-Finanzmittel um die Hälfte gekürzt
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Beim Eurovision Songcontest wird die Schwarzmeer-Halbinsel Krim bei der Abstimmung morgen Abend weiterhin als Teil der Ukraine gewertet. Das geht aus Medieninformationen hervor. Grund ist, dass auch zwei Monate nach der russischen Machtübernahme die Telefonnetze auch weiterhin von ukrainischen Anbietern betrieben werden. Nach den Regeln des ESC können die Fans auf der Krim für jedes andere Land außer der Ukraine abstimmen. Auf der Schwarzmeerhalbinsel leben gut zwei Millionen Menschen. Das Finale des Eurovision Songcontest findet morgen Abend in Kopenhagen statt.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesregierung und Verfassungsschutz haben mahnende Worte an die Wirtschaft gerichtet. Die Unternehmen müssten sich besser gegen Ausspähung und Spionage schützen. Bundesinnenminister de Maizere appellierte an die Wirtschaft, noch aktiver zu werden. Vor allem kleine und mittlere Firmen handeln oft viel zu arglos, so de Maizere bei einem Sicherheitssymposium in Berlin. Der Minister kündigte an, die Spionageabwehr ausbauen zu wollen. Viele Unternehmen in Deutschland melden Sicherheitslücken oder Cyberangriffe nicht. Meist haben sie Angst vor Imageschäden, wissen die Sicherheitsbehörden aus ihren Untersuchungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Schulwettbewerbe "Jugend trainiert für Olympia" und für die Paralympics stehen offenbar vor dem Aus. Die Finanzmittel für die Wettbewerbe sollen deutlich gekürzt werden, wie die Bundesregierung in Berlin mitgeteilt hat. Dabei ist von einer Halbierung der Mittel auf 350.000 Euro die Rede. Der baden-württembergische Kultus-Minister Stoch sieht damit die Fortführung der traditionellen Schulwettbewerbe bedroht. Der Sportausschuss des Bundestags hat dem Etat des Innenministeriums für den Schulsport 2014 bereits zugestimmt.