+ Istanbul: Suche nach Überlebenden nach Grubenunglück geht weiter
+ Slawjansk: Erneut Tote bei Zusammenstößen
+ Bayreuth: Freispruch für Ulvi K.
+ Hamburg: Entscheidung über mögliche Gysi-Anklage verschoben
Istanbul - mikeXmedia -
Nach dem verheerenden Grubenunglück in der Türkei dauern die Bergungs- und Rettungsmaßnahmen vor Ort weiter an. Inzwischen steht bereits fest, dass über 200 Menschen das Unglück nicht überlebt haben. 360 Kumpel sollen gerettet worden sein. Hunderte Bergleute sind immer noch unter Tage eingeschlossen. Zum Unglückszeitpunkt befanden sich insgesamt über 700 Menschen in der Zeche. Unter Tage wütet ein Feuer, dass offenbar durch einen Defekt in der Elektrik ausgelöst wurde.
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Slawjansk - mikeXmedia -
In der Ostukraine sind bei Auseinandersetzungen erneut mehrere Menschen getötet und verletzt worden sein. Seperatisten und prowestliche Demonstranten hatten Verluste erlitten, so der selbsternannte Volksbürgermeister von Slawjansk, Ponomarjow gegenüber einer Nachrichtenagentur. Bei den nächtlichen Gefechten sollen auch mehrere gepanzerte Fahrzeuge zerstört worden sein. Seit Tagen kommt es in der Region immer wieder zu blutigen Zusammenstößen zwischen prorussischen und prowestlichen Anhängern. Immer wieder werden auch Tote gemeldet. In Paris hat unterdessen Bundesaußenminister Steinmeier seine Gespräche zur Krise in der Ukraine fortgesetzt. Steinmeier traf sich mit seinem französischen Amtskollegen Fabius. Weitere Themen auf der Gesprächsordnung sind auch die Entwicklungen in Syrien sowie der Friedensprozess in Nahost.
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Bayreuth - mikeXmedia -
Im Morfall Peggy hat das Landgericht den geistig behinderten Ulvi K. freigesprochen. Das Gericht hob damit die frühere Verurteilung des Mannes wegen Mordes an Peggy auf. In ihren Plädoyers hatten Anklage und Verteidigung bereits den Freispruch gefordert. Ulvi K. hatte kurz nach der Tat zwar ein Geständnis abgegeben, an dessen Wahrheitsgehalt wird aber gezweifelt. Inzwischen steht ein Mann aus Halle im Mittelpunkt der Ermittlungen. Peggy war vor 13 Jahren verschwunden. Von ihrer Leiche fehlt bislang jede Spur.
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Hamburg - mikeXmedia -
Die mögliche Anklage gegen Linksfraktionschef Gysi wegen neuer Stasi-Vorwürfe ist verschoben worden. Das hat die Staatsanwaltschaft Hamburg mitgeteilt. Es gibt neue Hinweise, so ein Sprecher der Behörde gegenüber einer Nachrichtenagentur. Zunächst sollen deshalb nun neue Zeugen gehört werden. Zuletzt war mitgeteilt worden, Mitte Mai bekanntzugeben ob das Verfahren gegen Gysi eingestellt, oder ob Anklage erhoben wird. Im Kern geht es um eine falsche eidesstattliche Versicherung, die Gysi abgegeben haben soll.