+ Genf: Viele Jugendliche sterben an vermeidbaren Ursachen
+ Berlin: SPD-Chef Gabriel lehnt Erhöhung des Spitzensteuersatzes weiterhin ab
+ München: Gribkowsky muss erneut gegen Ecclestone aussagen
+ Port-au-Prince: Flaggschiff "Santa Maria" von Christoph Kolumbus löst Kontroversen aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikexmedia -
Viele Jugendliche sterben an vermeidbaren Ursachen. Das hat die Weltgesundheitsorganisation, WHO, festgestellt. Die drei meisten Todesursachen sind Verkehrsunfälle nach dem Missbrauch von Drogen oder Alkohol, Aids und Suizid. Im Jahr 2012 sind mehr als eine Million Jugendliche durch diese, oft vermeidbaren Ursachen ums Leben gekommen, so der Bericht der WHO. In vielen Ländern müssen mehr gezielte Hilfen und Vorbeugung gegen Depressionen und Ängste junger Menschen angeboten werden, so die WHO weiter.
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Berlin - mikexmedia -
SPD-Chef Gabriel lehnt die Erhöhung des Spitzensteuersatzes weiterhin ab. Das hat der Vize-Kanzler auf dem DGB-Bundeskongress in Berlin mitgeteilt. Steuerflucht und Steuerdumping müsse vermieden werden. In Deutschland gingen rund 150 Milliarden Euro, in Europa sogar insgesamt zwei Billionen Euro verloren, so Gabriel. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten dürfe nicht zur Absenkung von Sozialstandards führen, so Gabriel weiter.
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München - mikexmedia -
Im Prozess gegen Formel-1-Boss Ecclestone soll der ehemalige BayernLB-Vorstand Gribkowsky erneut befragt werden. Der Vorsitzende Richter legte den Termin für die Befragung auf Ende Juli fest. Ecclestone habe um seinen Chefposten bei der Formel-1 gefürchtet und ihm deshalb beim Verkauf der Mehrheit an der Rennserie 44 Millionen Dollar gezahlt, so Gribkowsky in seiner Aussage. Ecclestones Anwälte wollen das gründlich hinterfragen.
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Port-au-Prince - mikexmedia -
Das Flaggschiff "Santa Maria" von Christoph Kolumbus löst unter Forschern Streitigkeiten aus. Der angebliche Fund des Schiffes durch den amerikanischen Meeresarchäologen Clifford liegt 500 km vor Haiti. Forscher hatten die Überreste bereits 2003 aufgespürt, diese aber falsch eingeordnet, so Clifford. Mit der "Santa Maria" und zwei weiteren Schiffen war Kolumbus vor rund 500 Jahren zu seiner ersten großen Expedition aufgebrochen. Spanische Experten bezweifeln das ein Schiff aus Holz 500 Jahre unter Wasser überdauern kann.
