+ Istanbul: Ärger über Regierung nach Grubenunglück
+ Canberra: Erneut Probleme bei Suche nach MH370
+ Kiew: Runder Tisch ohne Ergebnis beendet
+ Berlin: Razzia wegen Schleusungs-Verdacht
+ Wiesbaden: Bruttoinlandsprodukt gestiegen
+ Prizren: Von der Leyen besucht Bundeswehr im Kosovo
Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei ist die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Grubenunglück auf fast 300 Personen angestiegen. Während die Suche nach Opfern und Überlebenden weitergeht, kommt es aus Ärger über die Regierung Erdogan zu massiven Protesten in der Bevölkerung. Der Regierung wurde vorgeworfen, sich nicht genug um die Sicherheit im Bergbau bemüht zu haben. Auch das Auftauchen Erdogans an der Unglücksstelle und sein unterkühltes Auftreten verärgerte die Gemüter von Angehörigen der Opfer des Grubenunglücks. Die Gewerkschaften in der Türkei haben zu Streiks aufgerufen.
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Canberra - mikeXmedia -
Die Suche nach der vermissten Malaysia-Airlines-Maschine ist erneut wegen technischer Probleme unterbrochen worden. Das U-Boot mit dem nach dem Wrack der Boing gesucht werden soll, fiel aufgrund technischer Defekte aus. Wann die Suche nach Flug MH370 weitergeführt werden kann, ist derzeit noch unklar. Das Flugzeug mit 239 Personen an Bord ist seit dem 8. März spurlos verschwunden.
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Kiew - mikeXmedia -
Von einer Lösung des Konfliktes in der Ukraine ist das Land weiterhin weit entfernt. Der erste runde Tisch bei dem nach einem Ausweg aus der Krise gesucht wurde, verlief ergebnislos. Am Wochenende könnte es möglicherweise neue Gespräche geben. Der Westen setzt unterdessen große Hoffnungen in die Präsidentenwahlen am 25. Mai. Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine kündigten bereits an, die Wahlen boykottieren zu wollen. In Bratislava will Nato-Generalsekretär Rasmussen mit Ungarn, Tschechien und Polen über die Lage in der Ukraine sprechen. Alle drei Länder gehören zur Nato und grenzen unter anderem auch an die Ukraine.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin haben die Behörden im Zusammenhang mit Ermittlungen zu Menschen-Schleusungen eine großangelegte Razzia in einem islamischen Bestattungsunternehmen durchgeführt. Dabei wurden unter anderem auch Computer beschlagnahmt. Der Inhaber des Bestattungsunternehmens soll gemeinsam mit Komplizen die Pässen von Toten gestohlen und mehrere Menschen, unter anderem aus Syrien, nach Deutschland geschleust haben.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Das Bruttoinlandsprodukt hat im ersten Quartal dieses Jahres mit einem Plus von 0,8 Prozent deutlich zugelegt. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Vor allem die privaten Haushalte und der Staat hatten mehr Geld ausgegeben und damit zur Belebung der Wirtschaft beigetragen. Auch die milde Witterung spielt eine große Rolle, so Wirtschaftsexperten. Der weitere Aufschwung war bereits im Vorfeld prognostiziert worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesverteidigungsministerin von der Leyen ist zu Besuch bei deutschen Soldaten im Kosovo. Unter anderem stehen die Feldlager in Prizren und Novo Selo auf dem Reiseplan der Ministerin. Dort wird von der Leyen mit den Soldaten sprechen. Die Bundeswehr ist seit 15 Jahren im Kosovo stationiert. Mit rund 700 Soldaten ist es der zweitgrößte Einsatz der Bundeswehr nach Afghanistan.