+ Istanbul: Empörung und Verärgerung über Erdogan hält an
+ San Diego: Erstes Todesopfer durch Brände
+ Neu Delhi: Oppositionsparteien liegen nach Wahl vorne
+ Frankfurt/Main: Merkel erteilt "Atom-Stiftung" Absage
+ Berlin: VdK will Reformen
Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei ist die Empörung und Verärgerung über Ministerpräsident Erdogan und die Regierung nach dem Zwischenfall am Ort des Grubenunglücks weiterhin groß. Ein Berater Erdogans hat sich für seinen Ausraster inzwischen entschuldigt. Der Mann hatte in der Bergarbeiter Stadt Soma einen Demonstranten getreten. Es tue ihm sehr leid, so der Berater, der Erdogan nur vor Provokationen, Beleidigungen und Angriffen schützen wollte und dabei die Beherrschung verloren hatte. Nach dem schweren Grubenunglück noch Überlebende aus der Zeche zu bergen, gilt inzwischen als aussichtslos. Bei dem Unglück kamen bisher 284 Menschen ums Leben.
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San Diego - mikeXmedia -
Die schweren Buschbrände im Süden der USA dauern weiter an und haben inzwischen ein erstes Todesopfer gefordert. In der Nähe von Carlsbad in Südkalifornien fanden Feuerwehrmänner eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche. Die Brände wüten nördlich der Metropole San Diege. Mehr als 13.000 Wohn- und Geschäftshäuser wurden bisher evakuiert. Bereits am Mittwoch waren im nahe gelegenen Carlsbad bereits 23.000 Anwohner aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
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Neu Delhi - mikeXmedia -
Mit Akzeptanz hat die Kongresspartei in Indien ihre Wahlniederlage hingegnommen. Man erkenne die Entscheidung der Wähler und die eigene Niderlage an, so ein Konkresspolitiker. Einem Sprecher der Partei zufolge wurde das schlechteste Abstimmungsergebnis seit Jahren eingefahren. Ersten Auszählungen zufolge liegt die indische Kongresspartei nur in 50 von über 500 Wahlkreisen vorne. Die größte Oppositionspartei BJP steuert damit auf einen klaren Wahlsieg zu.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat einer "Atom-Stiftung" eine klare Absage erteilt. Es müsse dabei bleiben, dass die Unternehmen ihrer Verantwortung für die Entsorgung für Atommüll auch nachkommen, so die Kanzlerin in einem Zeitungsinterview. Die Unternehmen hätten für diesen Fall Rückstellungen gebildet. Die großen Energiekonzerne hatten vorgeschlagen, ihre Atommeiler an die öffentliche Hand zu übertragen. Damit würden auch die Risiken für den Rückbau der Atommeiler und die Entsorgung von Atommüll auf den Steuerzahler abgewälzt.
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Berlin - mikexmedia -
Rund zwanzig Jahre nach Einführung der Pflegeversicherung will der Sozialverband VdK die Politik zwingen, grundlegende Reformen umzusetzen. Das hat die Präsidentin des Verbandes, Mascher, mitgeteilt. Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK fordert deutliche Verbesserungen für Kranke, Pflegebedürftige und von Armut bedrohte Rentner.