+ Bangkok: Regierung verhängt Kriegsrecht
+ Luxemburg: EU-Zuwanderern können Sozialleistungen verwehrt werden
+ Berlin: Merkel eröffnet ILA in Berlin
+ Belgrad: Djokovic spendet Geld nach Überflutungen
+ Fukushima: Erneuter Störfall in Atomruine
Bangkok - mikeXmedia -
Die Regierung in Thailand hat wegen der anhaltenden politischen Machtkämpfe jetzt das Kriegsrecht verhängt. Der Armeechef des Landes begründete den überraschenden Schritt damit, dass von Regierungsgegnern bei Protestaktionen inzwischen auch Kriegswaffen zum Einsatz gekommen seien. Es handelt sich aber nicht um einen Militärputsch, so der General. Die Regierung ist weiter im Amt hieß es aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Im Rahmen des Kriegsrechts wurde als erstes die Pressefreiheit eingeschränkt, zehn Fernsehsender mussten ihren Betrieb einstellen.
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Luxemburg - mikeXmedia -
Zuwanderern aus der EU kann unter bestimmten Umständen der Bezug von Sozialleistungen in Deutschland verwehrt werden. Diese Ansicht vertritt ein Gutachter beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Demnach können Missbräuche und "Sozialtourismus" verhindert werden, wenn EU-Bürger ausschließlich nach Deutschland kommen, um Sozialhilfe zu beziehen. Im konkreten Fall ging es um eine Frau aus Rumänien, die in Leipzig auf Hartz-IV geklagt hatte.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin ist heute die größte Messe für den Luftverkehr, die ILA von Bundeskanzlerin Merkel eröffnet worden. Noch bis zum Wochenende werden zahlreiche zivile und auch militärische Fluggeräte vorgestellt. Zu den Highlights in diesem Jahr gehören die neue Boing 747-8, der Airbus A350 und der A380. Bis Donnerstag ist die ILA zunächst für Fachbesucher, von Freitag bis Sonntag dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
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Belgrad - mikeXmedia -
Nach der schweren Überschwemmungskatastrophe auf dem Balkan hat der serbische Tennisstar Djokovic den Flutopfern in seinem Heimatland finanziell mit rund einer halben Million Dollar unter die Arme gegriffen, so Medienberichte. Es handelt sich um das Preisgeld des Tennisspielers, dass er bei einem Turnier in Rom gewonnen hatte. Die Lage auf dem Balkan ist unterdessen weiterhin dramatisch. In einigen Regionen drohen erneute Überschwemmungen. In den betroffenen Gebieten wächst die Angst vor Seuchen durch verunreinigtes Wasser. Gefahr geht auch von Landminen aus dem früheren Bürgerkrieg in Bosnien-Herzegowina aus, die durch die Fluten wieder an die Oberfläche gespült wurden.
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Fukushima - mikeXmedia -
Am Pannenkraftwerk Fukushima ist es erneut zu einem Zwischenfall gekommen. Ein Filtersystem ist erneut ausgefallen. Es handelte sich um das bislang einzige funktionierende Gerät in der Atomruine zur Säuberung radioaktiv verseuchten Wassers, so der Betreiberkonzern Tepco. Die Anlage bereitete bis jetzt immer wieder Probleme.
