+ Kiew: Erneutes Spitzentreffen zu möglichem Weg aus der Ukraine-Krise
+ Jos: Mehrere Tote und Verletzte nach Bombenanschlägen
+ Berlin: Sorge um Sozialleistungsmissbrauch
+ Leipzig: Weltverkehrsforum warnt vor CO2-Anstieg
+ Berlin: Ausbildungszahlen deutlich zurückgegangen
Kiew - mikeXmedia -
Vier Tage vor den Präsidentenwahlen in der Ukraine werden heute die Friedensgespräche im Süden des Landes fortgesetzt. Es ist der dritte Anlauf um einen Schritt aus der Krise in der Ukraine zu finden. Die Gespräche finden ohne Vertreter der prorussischen Aktivisten statt. Von moskautreuen Anhängern, wird dies scharf kritisiert. Die Seperatisten in der Ukraine kündigten unterdessen an, die Präsidentenwahlen am Sonntag boykottieren und nicht anerkennen zu wollen.
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Jos - mikeXmedia -
Bei zwei Bombenanschlägen im Niger sind über 100 Personen ums Leben gekommen. Das hat ein Sprecher der nigerianischen Katastrophenschutzbehörde mitgeteilt. Die Zahl der Opfer könnte möglicherweise noch steigen. Bisher bekannte sich noch niemand zu den Anschlägen. Die Behörden gehen aber davon aus, dass die Terrorgruppe Boko Haram für die Taten verantwortlich sein könnte. Mitte April hatte die Sekte 200 Schülerinnen im Norden Nigerias entführt. Die Ermittlungen zum Verbleib der Mädchen dauern noch an.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland ist zu einem der weltweit beliebtesten Einwanderungsländer geworden. Bei der Zahl der dauerhaften Zuwanderung in die wichtigsten Industriestaaten rückte die Bundesrepublik erstmals auf Platz zwei vor - gleich hinter die USA. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor.
EU-Bürgern soll künftig bei Missbrauch von Sozialleistungen die Wiedereinreise nach Deutschland untersagt werden. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung vor.
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Leipzig - mikeXmedia -
In Leipzig findet derzeit das Weltverkehrsforum statt. Von Forums-Chef Viegas kommen von dort mahnende Worte. Wenn die Klimaziele nicht erreicht werden, müsse etwas drastisches passieren. Dabei wies der Chef des Weltverkehrsforums vor allem auf die steigende Mototrisierung in den wachsenden Regionen Asiens, Südamerikas und Afrika hin. Dort nimmt die CO2-Verschmutzung wegen des hohen Verkehrs drastisch zu. In den kommenden 30 Jahren könnte sich die Anzahl der Autos weltweit verdreifachen, so Viegas weiter. Die globalen CO2-Emissionen des Verkehrs könnten dadurch um bis zu 170 Prozent zunehmen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Durch geburtenschwache Jahrgänge und die Verstärkte Neigung von Schulabgängern, ein Studium zu beginnen, sind die Ausbildungszahlen im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Im Vergleich zu 2012 hatten rund 525.000 Jugendliche einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das sind 4,3 Prozent weniger als im Jahr 2012. Auch die Zahl der Neuverträge ist seit 2007 weiter gesunken, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hat.