UKW- und Webradionachrichten. 24.05.2014 - 6 Uhr

14. 05. 24

 + New York: Wahl in Ukraine wird zur Stabilisierung der Lage beitragen
 + Berlin: Bundestag spricht sich für Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre aus
 + New York: Top 10 der skurrilsten Neuentdeckungen im Tier- und Pflanzenreich
 + Berlin: Bundesbürger nutzen häufig Internetkommunikation für Behördenkontakt
 + Berlin: Lärmschutzverordnung für Public-Viewing gelockert
 + Berlin: Jeder zweite Bundesbürger kennt Whistleblower Snowden

New York - mikexmedia -
Nach Ansicht von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kann die morgen geplante Präsidentenwahl in der krisengeschüttelten Ukraine zu mehr Stabilität beitragen. Das hat Ban in New York mitgeteilt. Die Wähler sollten die Wahl als Chance sehen, ihr Land voranzubringen, so Ban. Alle Parteien müssten Ihre Anstrengungen verdoppeln, damit die Wähler "ohne Angst um ihre Sicherheit" zur Wahl gehen könnten, so Ban weiter.

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Berlin - mikexmedia -
Im Bundestag zeichnet sich eine große Mehrheit zum geplanten Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre ab. Politiker von Union und SPD signalisierten Unterstützung für das Vorhaben.
Voraussetzung sei allerdings, dass der Untersuchungsauftrag erweitert wird und sich nicht auf die Ermittlungen des Bundeskriminalamts beschränkt, so ein Regierungssprecher. Der geplante Untersuchungsausschuss soll die Kinderporno-Affäre um den ehemaligen SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy aufarbeiten.

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New York - mikexmedia -
Die transparente Mini-Krabbe, eine Zwergwespe namens "Tinkerbell" oder auch ein Gecko mit blattähnlichem Schwanz - unter anderem diese Wesen haben es auf die Liste der zehn skurrilsten Neuentdeckungen im Tier- und Pflanzenreich geschafft. Das hat das Institut für Artenforschung der State University of New York mitgeteilt. Aus insgesamt 18.000 Arten wurde durch das Institut eine Top 10 Liste gewählt. Das Institut für Artenforschung schätzt das noch etwa 10 Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit noch auf Ihre Entdeckung warten.

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Berlin - mikeXmedia -
Jeder zweite Bundesbürger hat die Internetkommunikation schon für Beschwerden oder Bitten an Behörden genutzt. Das geht aus der Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts hervor. Rund 57 Prozent der Befragten schätzen die Wahlbeteiligung höher als jetzt ein, wenn eine Stimmabgabe per Internet möglich wäre. Eine Mehrheit hat im Gegensatz dazu jedoch geäußert, das eine Online-Stimmabgabe bei einer Bundestags-, Landtags- oder Kommunalwahl für sie nicht in Frage kommen würde.

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Berlin - mikexmedia -
Wer der zweite oder dritte Bundeskanzler in Deutschland war, können viele bei einer Straßenbefragung nicht beantworten. Rund 80 Prozent der Menschen im Alter ab 16 Jahren gelang es jedoch in einer Umfrage, den Informanten hinter dem NSA-Skandal als Edward Snowden zu benennen. Die Befragung ergab ausserdem das knapp jeder zweite der Meinung ist, dass das Vorgehen der Geheimdienste das Recht auf Privatsphäre und damit die Grundrechte verletze. Rund 44 Prozent der Befragten ist es egal, das  ihre Telefongespräche und E-Mails überwacht würden.