+ Kiew: Präsidentenwahlen in der Ukraine von Gewalt überschattet
+ Brüssel: Wahlen in der EU durchgeführt
+ München: Nach Babyleichen-Fund auf Zugtoilette Mutter festgenommen
+ Der Wochenrückblick: 19.05.2014 - 23.05.2014
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine sind die Präsidentenwahlen von neuer Gewalt und Drohungen prorussischer Separatisten überschattet worden. Vereinzelt soll es zu Übergriffen moskautreuer Kräfte auf Wahlstellen gekommen sein. Viele Einwohner hatten Medienberichten zufolge nicht die Möglichkeit zur Wahl zu gehen, weil in der Ostukraine nur ein Bruchteil der Wahllokale geöffnet hatte. Auch in der zu "Neurussland" vereinten Region Donezk und Lugansk trauten sich viele Bürger nicht zur Stimmabgabe oder hatten dazu keine Möglichkeit.
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Brüssel - mikeXmedia -
Gewählt worden ist am Sonntag auch in der Europäischen Union. Mehr als 64 Millionen Bürger hatten die Möglichkeit zur Abstimmung über das Europaparlament in Straßburg. Um 23 Uhr schließt Italien als letztes Land seine Wahllokale. Erst danach steht der Ausgang der EU-Wahlen fest. Die ersten Ergebnisse werden im Laufe der Nacht erwartet.
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München - mikeXmedia -
Drei Tage nach dem Fund eines toten Babys in einer Zugtoilette haben die Behörden die Mutter des Kindes festgenommen. Die 21-jährige war auf dem Weg nach Prag, als sie von der Polizei aufgespürt wurde. Eigenen Angaben war das Baby bereits tot, als die Mutter das Kind auf der Zugtoilette zur Welt brachte. Eine Obduktion der Leiche hatte jedoch ergeben, dass der kleine Junge nach seiner Geburt erstickt wurde. Im Falle einer Verurteilung drohen der Mutter bis zu fünf Jahre Haft.