+ Brüssel: Noch kein neuer EU-Komissionspräsident bestimmt
+ Kairo: Präsidentenwahlen wegen geringer Beteiligung verlängert
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen sinkt um 61.000
+ Karlsruhe: Klage gegen "Gigaliner" abgewiesen
+ Eschwege: Lehrer wegen Körperverletzung vor Gericht
Brüssel - mikeXmedia -
Noch keine Entscheidung in Brüssel. Jean-Claude Juncker als Sieger der Europawahl bläst heftiger Gegenwind ins Gesicht. Vor allem dem britische Premier Cameron kommt der konservative Politiker als EU-Komissionspräsident ungelegen. Kritik gab es auch an der Arbeit und der Ausrichtung der Europäischen Union. So verlangte der französsische Präsident Hollande, dass "Europa einfacher und klarer werden" müsse. Bundeskanzlerin Merkel verwies in Hinblick auf die Suche nach einem neuen EU-Komissionspräsidenten auf die Vorgaben.
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Kairo - mikeXmedia -
In Ägypten ist bei den Präsidentenwahlen noch nicht mit einem Ergebnis zu rechnen. Wegen der geringen Resonanz sind die Wahlen um einen, auf drei Tage verlängert worden. Das hat das Staatsfernsehen berichtet. Am ersten Wahltag waren nur rund zehn Millionen Ägypter an die Urnen gegangen. Wahlberechtigt sind knapp über 53 Millionen Menschen in dem nordafrikanischen Land. Zur Wahl stehen nur zwei Kandidaten. Unter ihnen der ehemalige Militärchef al-Sisi und der Linkspolitiker Sabahi.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Der positive Trend am deutschen Arbeitsmarkt hält weiterhin an. Der Führjahrsaufschwung sorgte für einen erneuten Rückgang der Arbeitslosenzahlen um rund 61.000 Personen. Insgesamt waren im Mai 2,88 Millionen Menschen ohne Arbeit. Der Arbeitsmarkt profitiert derzeit von der Schubwirkung des starken Wirtschaftswachstums im ersten Quartal des Jahres.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Das Bundesverfassungsgericht hat die Klagen der rot-grün regierten Bundesländer gegen die "Megaliner" auf deutschen Straßen abgewiesen. Damit dürfen die neuen Riesen-LKW weiter in einem Feldversuch erprobt werden. Ende 2011 hatte die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung die Ausnahmegenehmigung für die 25 Meter langen Fahrzeuge erteilt, jedoch ohne Einbeziehung von Bundestag und Bundesrat. Die Kläger sahen darin einen Verfassungsbruch.
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Eschwege - mikeXmedia -
Vor dem Gericht im hessischen Eschwege muss sich ein Leherer wegen Körperverletzung in zehn Fällen verantworten. Der Mann soll seine Schüler zu hart angefasst haben, so die Vorwürfe. Der Pädagoge soll Kinder im Alter von neun bis elf Jahren unter anderem an den Haaren gezogen und auf die Unterarme geschlagen haben. Insgesamt werden zum Prozessauftakt 23 Zeugen gehört, darunter viele Schüler. Das Urteil in dem Fall wird Mitte Juni erwartet.