+ Frankfurt/Main: Preiserhöhungen wegen Lieferengpässen
+ Bad Hersfeld: Streikaufruf bei Amazon
+ Berlin: Wenig Zwischenfälle bei Mai-Demos
+ Weitere Meldungen des Tages
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wegen der Lieferengpässe und steigender Energiepreise sehen sich viele Mittelständler in Deutschland dazu gezwungen, ihre Preise anzupassen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Förderbank KfW hervor. Demnach hat jedes vierte mittelständische Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen verteuert. Über 40 Prozent der Unternehmen gaben in der Umfrage an, von Lieferengpässen betroffen zu sein.
# # #
Bad Hersfeld - mikeXmedia -
verdi hat zum Wochenbeginn erneut zu Streiks bei Amazon aufgerufen. In Bad Hersfeld, Koblenz, Leipzig, Rheinberg, Graben und Werne soll es zudem an weiteren Tagen zu Arbeitsniederlegungen kommen. Das hat die Gewerkschaft mitgeteilt. Die Beschäftigten fordern Auskunft über möglicherweise gespeicherte, persönliche Daten. Zudem geht es um die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels. Amazon selber sieht sich als Logistikunternehmen und wehrt sich seit Jahren gegen veränderte Tarifverträge.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Nach den Demonstrationen zum 1. Mai hat die Polizei eine Bilanz gezogen. Demnach war der Feiertag weitgehend ruhig verlaufen. In Berlin wurden 30 Polizisten durch Flaschenwürfe und Böller verletzt. Zu den Eskalationen war es auf dem Oranienplatz in Kreuzberg gekommen. Zwischen 21 und 22 Uhr gab es dort Ausschreitungen. Die Polizei setzte Pfefferspray ein und nahm 50 Demonstranten fest.