+ Berlin: Oettinger kritisiert Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland
+ München: Karlheinz Böhm ist tot
+ Hamburg: Schlag gegen Enkeltrickbetrüger
+ Mountain View: Google stellt Formular für Löschanträge ins Netz
+ Berlin: Von der Leyen will Bundeswehr attraktiver machen
Berlin - mikeXmedia -
EU-Energiekommissar Oettinger hat Russland aufgefordert, der Ukraine im Streit um Gaslieferungen ein faires Angebot zu unterbreiten. Gleichzeitig kritisierte Oettinger die geforderte Summe von 485 Dollar je 1000 Kubikmeter. So hätten Analysen gezeigt, dass ein Preis zwischen 350 und 390 Dollar angemessen sei. An Kiew richtete Oettinger den Appell eine Anzahlung an Gazprom zu leisten. Die Ukraine hat Gasschulden in Milliardenhöhe bei dem russischen Gasversorger. Sollte bis Dienstag keine Anzahlungen auf die offenen Forderungen erfolgt sein, will Moskau den Hahn zudrehen.
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München - mikeXmedia -
Der deutsche Schauspieler und Gründer der Hilfsorganisation "Menschen für Menschen", Karlheinz Böhm ist tot. Er starb im Alter von 86 Jahren in seinem Haus bei Salzburg. Bekannt geworden war Böhm unter anderem an der Seite von Romy Schneider. In den Sissi-Filmen spielte Böhm die Rolle ihres Mannes Kaiser Franz Joseph.
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Hamburg - mikeXmedia -
Die Polizei in Hamburg hat eine Bande von Enkeltrickbetrügern festnehmen können. Die 50 Beschuldigten sollen in mehreren deutschen und polnischen Städten über eine Million Euro mit ihrer Masche ergaunert haben. Gezielt waren ältere Menschen angerufen und um Geld gebeten worden. Die Gauner täuschten vor, mit den den Angerufenen oder Ansgesprochenen verwandt zu sein und sich in einer akuten Finanziellen Notlage zu befinden. Die Opfer wurden dann dazu gebracht, Bargeld und andere Wertsachen herauszugeben.
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Mountain View - mikeXmedia -
Der Internetriese Google hat ein Verfahren für Löschanträge vorgestellt und damit auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes reagiert. Vor zwei Wochen war dort entschieden worden, dass auf Antrag Inhalte aus der Google-Datenbank mit persönlichem Bezug gelöscht werden müssen. Die Antragsteller müssen ihre Forderung begründen und eine Kopie ihres Ausweises hochladen. Jede Anfrage werde dann von Google individuell geprüft. Dabei geht es um die Abwägung zwischen den Datenschutzrechten des Einzelnen und dem Recht der Öffentlichkeit auf Auskunft und Informationsweitergabe, so Google in einer Stellungnahme.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit Investitionen von rund 100 Millionen Euro soll die Bundeswehr in den kommenden fünf Jahren zu "einem der attraktivsten Arbeitgeber" gemacht werden. Das hat Verteidigungsministerin von der Leyen in Berlin mitgeteilt und einen entsprechenden Projektkatalog vorgelegt. Neben weiteren Punkten ist darin vom Ausbau der Kinderbetreuung über Teilzeit bis zur Modernisierung von Unterkünften die Rede. Die Freiwilligenarmee der Bundeswehr solle jedem Vergleich mit der Wirtschaft standhalten, so von der Leyen in Berlin weiter.
