+ Beirut: Deutschland nimmt weitere Flüchtlinge aus Syrien auf
+ Frankfurt/Main: Nach knapp 30 Jahren kommt das "Aus" für Rock am Ring
+ Berlin: Mehr Instant-Messaging-Dienste und weniger SMS
+ München: Konzernumbau bei Siemens betrifft rund 11.600 Stellen
+ Berlin: Ukraine, Georgien und Republik Moldau sollen EU beitreten
Beirut - mikexmedia -
Deutschland nimmt weitere Flüchtlinge aus Syrien auf. Das hat Außenminister Steinmeier bei seinem Besuch im Libanon mitgeteilt. Der Außenminister sorgte mit der Nennung der Zahl
"10.000" allerdings für Verwirrung beim Auswärtigen Amt: man gehe davon aus das Steinmeier sich mit dieser Zahl auf die laufenden Programme von Bund und Ländern bezogen habe, so die Behörde. Dem Libanon, der vom Bürgerkrieg im Nachbarland besonders betroffen ist, versprach der Außenminister weitere Unterstützung.
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Frankfurt/Main - mikexmedia -
Nach knapp 30 Jahren kommt das "Aus" für Rock am Ring - zumindest am bisherigen Veranstaltungsort, dem Nürburgring. Das hat der Veranstalter mitgeteilt. Der Betreiber der Nürburgring-Strecke hat die Kündigung des Vertrages ausgesprochen. Dadurch wird das RockSpektakel in diesem Jahr das letzte Mal am Nürburgring stattfinden. Ab 2015 wird der Veranstalter sich eine neue Stätte für die Veranstaltung suchen müssen. "Rock am Ring" wird sein 30-jähriges Bestehen durch die Vertragskündigung nicht an seiner Ursprungsstätte feiern.
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Berlin - mikexmedia -
Mehr Instant-Messaging-Dienste und weniger SMS. Die ShortMessage scheint ihren Zenit überschritten zu haben: seit Einfüfuhrung der SMS vor rund 20 Jahren ging die Anzahl der versendeten Nachrichten im Jahr 2013 erstmals zurück. Das hat der Branchenverband Bitkom mitgeteilt. "Wir erleben derzeit einen Gezeitenwechsel bei mobilen Kurznachrichten", so der Präsident des Branchenverbandes, Kempf. Die SMS hätte auch weiterhin ihren Platz in der allgemeinen Kommunikation, jedoch mehr in sozialen Netzwerken und Instant Messaging, so der Kempf weiter.
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München - mikexmedia -
Der Konzernumbau bei Siemens betrifft rund 11.600 Stellen. Das hat Siemens-Vorstands-Chef Kaeser mitgeteilt. Wie viele Arbeitsplätze am Ende jedoch gestrichen und wegfallen werden, dazu machte der Vorstandschef keine Angabe. "Stellenabbau in einem Bereich müsse nicht zwangsläufig Jobverlust bedeuten", so ein Siemens-Sprecher in München. Das Unternehmen will Kosten einsparen und verschlangt insgesamt 4 Sektoren. Vorzugsweise sollen Stellen aus dem Verwaltungsbereich gestrichen werden.
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Berlin - mikexmedia -
Die Ukraine, Georgien, sowie die Republik Moldau sollen Vollmitglieder in der Europäischen Union werden. Dafür hat sich EU-Erweiterungskommissar Füle ausgesprochen. "Die europäische Perspektive sei trotz aller Bedingungen, die damit verbunden sind, der beste Anreiz für die nötigen Reformen in den Staaten Osteuropas", so Füle gegenüber einer Zeitung. Russland und die zwei autoritären Ex-Sowjetrepubliken Weißrussland und Kasachstan hatten gestern in Konkurrenz zur EU eine Eurasische Wirtschaftsunion gegründet.