+ Rom: In 24 Stunden mehr als 2.500 Flüchtlinge gerettet
+ Dauville: Kühles Verhältnis zwischen West und Ost bei D-Day-Feierlichkeiten
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Rom - mikeXmedia -
In den vergangenen 24 Stunden hat die italienische Marine insgesamt 2.500 Flüchtlinge aus Nordafrika gerettet. Das haben die Behörden mitgeteilt und gleichzeitig bekanntgegeben, dass es sich um die größte Flüchtlingswelle handelt, seit Italien die Überwachung des Mittelmeerraums verstärkt hat. 17 Flüchtlingsboote wurden auf- und die Menschen an Bord in Sicherheit gebracht. Im Oktober vergangenen Jahres kam es zum bisher tragischsten Zwischenfall: Mehr als 400 Flüchtlinge aus Nordafrika kamen dabei vor der italienischen Insel Lampedusa bei ihrer Flucht nach Europa ums Leben. Einen weiteren tragischen Zwischenfall mit Flüchtlingen gab es bereits vor über einer Woche der jemenitischen Küste. Dort ertranken mehr als 60 Migranten aus Äthiopien und Somalia, wie jetzt mitgeteilt wurde.
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Deauville - mikeXmedia -
Bei den Feierlichkeiten zum D-Day in Frankreich sorgt die Krise in der Ukraine für ein kühles Verhältnis zwischen den Staatschefs von Frankreich, Deutschland, den USA, der Ukraine und Russland. Treffen und Gespräche zwischen den Parteien fielen bis zum Mittag verhalten und knapp aus. Die Hoffnung, dass die Feierlichkeiten in Frankreich zu einer Entspannung des Ukraine-Konfliktes führen, erfüllte sich bisher noch nicht. Gleichzeitig appellierte der Westen erneut an Präsident Putin, dass Russland seiner großen Verantwortung gerecht werden müsse.