+ Washington: USA entsenden möglicherweise Kampftruppen in den Irak
+ Luxemburg: Grünes Licht für EU-Beitritt Litauens
+ Hameln: Streit um AKW Grohnde bei Hameln
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Eine generelle Entsendung von US Soldaten in den Irak wird es zunächst nicht geben, jedoch sind die Vereinigten Staaten bereit, den Kampf gegen Terroristen anderweitig zu unterstützen. Das hat US-Präsident Obama in Washington mitgeteilt. Demnach könnten bis zu 300 Militärberater in den Irak geschickt werden, um die dortigen Sicherheitskräfte zu unterstützen. Nach einem Treffen mit Top-Sicherheitsberatern stellte Obama außerdem klar, das später auch amerikanische Kampftruppen erneut im Irak stationiert werden könnten. Es bleibe oberste Priorität, die im Irak stationierten Amerikaner zu schützen, so der US-Präsident weiter. Darunter auch die rund 5000 Mitarbeiter der Botschaft in Bagdad.
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Luxemburg - mikeXmedia -
Grünes Licht für den EU-Beitritt Litauens. Das Land will ab dem 1. Januar kommenden Jahres, den Euro als Gemeinschaftswährung einführen. Das haben Vertreter der Europäischen Union am Rande eines Treffens in Luxemburg mitgeteilt. Lettland und Estland haben den Euro bereits eingeführt. Die förmliche Entscheidung für den Beitritt Litauens zur EU, ist im Juli geplant.
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Hameln - mikeXmedia -
Im Streit um die Reaktivierung des Atomkraftwerks Grohnde bei Hameln, hat das niedersächsische Umweltministerium die Staatsanwaltschaft Hannover eingeschaltet. Dort soll jetzt geprüft werden, ob Reparaturarbeiten am Kraftwerk richtig ausgeführt wurden. Nach einem Riss an einer mehr als 30 Jahre alten Armatur, hatte der AKW-Betreiber Eon die Reparaturarbeiten offenbar unter Zeitdruck ausführen lassen, um das AKW rasch wieder hochfahren zu können. Eon kritisierte den Streit als durchsichtiges Manöver, das Wiederanfahren des Kraftwerkes zu verhindern.