+ Kiew: Poroschenko will politische Lösung des Ukraine-Konflikts
+ Berlin: Generaldebatte des Bundestags
+ Nürnberg: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine-Krise hält Petro Poroschenko ungeachtet weiterer vereinzelter Gefechte zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften, an einer diplomatischen und politischen Lösung des Konfliktes fest. Das hat der ukrainische Präsident gegenüber Bundeskanzlerin Merkel in einem Telefonat versichert. Dabei habe der Friedensplan vorrang, der die noch bis morgen anhaltende Waffenruhe beinhalte. Zuletzt waren die Bemühungen um Frieden vom erneuten Abschuss eines Militärhubschraubers überschattet worden. Bei dem Zwischenfall kamen neun Soldaten ums Leben. Poroschenko drohte vor diesem Hintergrund am Dienstagabend mit einem Abbruch der Feuerpause.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei einer Generaldebatte im Bundestag sind am Mittwochvormittag zahlreiche Themen besprochen worden, die derzeit auch für Unmut in den politischen Lagern und der Öffentlichkeit sorgen. Darunter die geplanten Umlagen für Strom-Selbstversorger, die intern und auch mit der EU-Kommission für Differenzen gesorgt hat. Die Opposition warf CDU und SPD vor, Chaos mit immer neuen Änderungen zu stiften. Aber auch positive Ergebnisse konnten bereits verzeichnet werden. So wird die Staatshaushalt 2014 erstmals seit Jahrzehnten ausgeglichen sein. Außerdem sollen Anleger besser vor Falschberatung geschützt werden. Dazu sollen die Beratungsprotokolle bei Banken und Versicherungen standardisiert werden, so Justizstaatssekretär Billen in einem Zeitungsinterview. Immer noch wird kritisiert, dass viele Beratungsgespräche falsch laufen oder Anleger keine Protokolle der Gespräche erhalten.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Während sich die Stimmung in der Deutschen Wirtschaft leicht eingetrübt hat, steigt sie bei den Verbrauchern weiter. Das geht aus Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung hervor. Demnach trug zur dieser Entwicklung vor allem die Entscheidung der Europäischen Zentralbank bei, den Leitzins nochmals zu senken und den Banken einen Strafzins für geparktes Geld aufzubrummen. Dadurch konnte der Konsumklimaindex im Juni entscheidende Impulse erhalten, so ein Sprecher der GfK weiter. Seit Dezember 2006 liegt der Index mit 8,9 Zählern damit jetzt auf seinem höchsten Stand. Die Sparneigung der Bundesbürger geht durch die niedrigen Zinsen zurück, viele geben das Geld lieber für Konsumgüter aus.