+ Kiew: Proteste gegen Waffenruhe
+ Berlin: Tabakwerbeverbot soll ausgeweitet werden
+ Berlin: Jugendlicher bei Mutprobe schwer verletzt
+ Lindau: Fachtreffen der Nobelpreisträger
+ Der Wochenrückblick 23.06. - 27.06.2014
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine halten trotz Feuerpause Gefechte zwischen Separatisten und Regierungstruppen weiter an. Gegen die bis Montagabend verlängerte Waffenruhe haben in Kiew am Wochenende zudem mehrere Angehörige freiwilliger Kampfverbände protestiert. Präsident Poroschenko wurde aufgefordert, die Feuerpause zu beenden und das Kriegsrecht zu verhängen. Die Demonstranten verlangen eine bessere Ausstattung mit Waffen um die "Anti-Terror-Operation" gegen die Separatisten fortführen zu können. Die Waffenruhe läuft Montagabend um 22 Uhr aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Werbeverbot von Tabakwaren soll ausgeweitet werden. Das hat die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler in Berlin gefordert. Sie hält das Verbot auch auf Plakaten längst für überfällig. Bereits in der vergangenen Wahlperiode hatte Mortler entsprechende Gespräche mit der Bundesregierung geführt. Eine Umsetzung scheiterte aber am Widerstand des damals von der FDP geführten Wirtschaftsministeriums. Im Fernsehen, in Zeitschriften und Zeitungen ist Tabakwerbung bereits seit längerem verboten.
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Berlin - mikeXmedia -
Tragischer Zwischenfall am Hauptbahnhof in Berlin. Dort ist am Wochenende ein 13-jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Der Jugendliche war bei einer Mutprobe von einer Rolltreppe sieben Meter tief auf einen Bahnsteig gestürzt. Bis der Notarzt vor Ort war, wurde der 13-jährige von Reisenden versorgt. Der Junge wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht.
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Lindau - mikeXmedia -
In Lindau am Bodensee haben sich 37 Nobelpreisträger und 600 junge Wissenschaftler getroffen. Dort findet noch bis zum Ende der Woche ein Fachtreffen zu Forschungsthemen statt. Die 64. Auflage der Konferenz befasst sich in diesem Jahr vor allem mit Medizin und Physiologie. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorlesungen und Podiumsdiskussionen, so das zuständige Kuratorium vorab.