+ Rom: Unter 600 Flüchtlingen 30 Leichen entdeckt
+ Hamburg: Strafanzeige gegen HSV-Vorstand
+ München: Haftbefehl gegen Blanco bestätigt
+ München: ADAC verzeichnet insgesamt Mitgliederrückgang
+ Hannover: EKD-Vorsitzender hört auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Grausiger Fund vor der italienischen Küste. Die Marine hat dort in einem Flüchtlingsboot 30 Leichen entdeckt. Sie lagen unter etwa 600 weiteren Menschen, die auf dem Weg nach Europa waren. Am Wochenende war es zu einem erneuten Flüchtlingsanstrom auf die italienische Küste gekommen. Insgesamt brachte die Marine in 48 Stunden mehr als 5000 Migranten aus Nordafrika an Land.
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Hamburg - mikeXmedia -
Bei der Staatsanwaltschaft Hamburg ist eine Strafanzeige gegen den Vorstand des HSV eingegangen. Das hat die Behörde in der Hansestadt mitgeteilt. Es handelt sich um eine 2012 aufgelegte Anleihe in Höhe von 17,5 Millionen Euro, die zweckwidrig verwendet worden sein soll. Gestellt wurde die Anzeige vom ehemaligen Volleyball-Nationalspieler Meetz. Die Ermittlungen in dem Fall laufen bereits.
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München - mikeXmedia -
Die Berichte über einen Haftbefehl gegen den Schlagersänger Roberto Blanco sind vom zuständigen Amtsgericht bestätigt worden. Am Sonntag hatte eine Boulevardzeitung darüber berichtet, dass Blanco wegen Unterhaltsschulden gesucht wird. Blancos Ex-Frau fordert 150.000 Euro. Die aktuelle Frau des Schlagersängers hatte vor der Bestätigung durch das Amtsgericht noch angegeben, nichts von einem Haftbefehl gegen ihren Ehemann zu wissen.
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München - mikeXmedia -
Trotz der Fälschungs- und Betrugsaffäre beim ADAC hat der Automobilclub einen Mitgliederzuwachs verzeichnen können. Während seit Bekanntwerden des Skandals rund 320.000 Mitglieder austraten, registrierte der ADAC 370.000 neue Mitglieder. Insgesamt hat der Skandal aber das Ansehen des Automobilclubs schwer beschädigt und für rückläufige Mitgliederzahlen gesorgt. Gegenüber dem Dezember 2013 gingen die Zahlen bisher um rund 15.000 Mitglieder zurück.
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Hannover - mikeXmedia -
Nikolaus Schneider wird sein Amt als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Ende des Jahres niederlegen. Das hat Schneider mitgeteilt und als Grund für seine Entscheidung eine Krebserkrankung seiner Ehefrau angegeben. Schneider ist seit 2010 oberster Repräsentant der rund 23,5 Millionen evangelischen Christen in Deutschland.