+ Buenos Aires: Politisches Beben nach Wahlen
+ Nairobi: Kaum Fortschritte bei Plastikmüll-Abkommen
+ Leverkusen: Bayer geht gegen Glyphosat-Urteil vor
+ Weitere Meldungen des Tages
Buenos Aires - mikeXmedia -
Argentinien verarbeitet das politische Beben der Präsidentschaftswahlen weiter. Der nach eigenen Angaben Anarcho Kapitalist Javier Milei konnte die Wahlen deutlich für sich entscheiden. Er konnte mit einem harten Programm punkten. Unter anderem will er politische Ämter und Ministerien verschlanken, die Sozialausgaben sollen gekürzt werden. Er verspricht eine deutliche Kehrtwende für sein Land. Der neue Präsident und seine markigen Worte kommen aber nicht bei allen Argentiniern gut an.
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Nairobi - mikeXmedia -
In der dritten Verhandlungsrunde der rund 170 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen hat es nur wenig Fortschritte bei der Bekämpfung von Plastikmüll gegeben. Wie von der Umweltorganisation WWF mitgeteilt wurde, trat man bei der Ausarbeitung eines weltweit verbindlichen Eindämmungs-Abkommens auf der Stelle. Die Staaten hatten über sieben Tage lang teils bis in die Nacht verhandelt. Eine offizielle Abschlussmitteilung des UN-Umweltprogramms stand zunächst noch aus.
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Leverkusen - mikeXmedia -
Der Pharma- und Agrarkonzern Bayern will gegen ein Schadenersatzurteil in den USA vorgehen. Dabei geht es um eine Milliarden-Zahlung. Der Konzern war am Wochenende von einem Geschworenengericht im Glyphosat-Prozess zur Zahlung von mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar verurteilt worden. Die Zahlungen wurden drei ehemaligen Anwendern eines umstrittenen Produktes zugesprochen. Sie machten das Unkrautmittel für ihre Krebserkrankung verantwortlich. Gefordert waren über 60 Milliarden Euro.